Opel senkt Preis des elektrischen Mokka massiv

Der Opel Mokka ist als Elektroauto kein schlechtes Auto, aber ich habe schon in meinem Test angemerkt, dass er mit ca. 45.000 Euro nicht nur zu teuer, sondern viel zu teuer ist. Für diese Technik war der Preis in meinen Augen einfach absurd.

Jetzt hat Opel reagiert, vielleicht aber nicht ganz freiwillig, denn der Preiskampf bei Elektroautos hat begonnen und man kann die Preise mit einem Facelift nicht mehr steigern und mittlerweile auch nicht mehr halten. Beim Mokka geht es richtig runter.

Statt bei 44.720 Euro startet der neue Opel Mokka Electric ab 36.740 Euro und ist damit zwar weiterhin ein gutes Stück vom Hybriden (ab 29.740 Euro) entfernt, aber ich wette, dass Opel da nächstes Jahr noch kräftig mit Rabatten arbeiten muss. Der Verbrenner startet immerhin bei 26.740 Euro und dahin muss die Reise gehen.

Opel liefert den Mokka Electric mit 115 kW (156 PS) und 400 km WLTP-Reichweite aus, da ändert sich leider nichts, es bleibt auch bei 100 kW am Schnelllader, aber Opel ist ein anderes Problem angegangen und liefert mit dem Facelift laut eigenen Angaben eine bessere Ausstattung mit. Besser, aber günstiger, das ist das Motto.

Es freut mich, dass die Marken jetzt selbst aktiv werden müssen und wie man sieht, es geht ja. Und ich kann mir wirklich gut vorstellen, dass einige Kunden bald beim Opel-Händler stehen und fragen, warum man den VW ID.3, der auch noch mit einer Elektro-Plattform entwickelt wurde, so viel günstiger (unter 30.000 Euro) bekommt.

Immerhin ist der elektrische Mokka aber jetzt in dieser Preisregion unterwegs und nicht mehr in der eines Tesla Model Y, das war unrealistisch. Ich bin gespannt, wie sich das Facelift, die bessere Ausstattung und die neuen Preise bei Opel auswirken.

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