Outbank startet kostenpflichtiges Abo – ohne geht nichts mehr

Die Finanz-App Outbank startet ab sofort mit einem kostenpflichtigen Abo. Wer nicht zahlt, kann die App im Grunde nicht mehr sinnvoll nutzen.

Das Team hinter der App Outbank war Ende 2021 „geschlossen“ zur Outbank GmbH, einer Tochtergesellschaft der FP Finanzpartner AG, einem deutschen Finanzberatungsunternehmen, gewechselt. Dort wird Outbank eigenständig betrieben und weiterentwickelt. Der Fokus liegt dabei nun voll auf dem Thema „Banking“. Finanziert werden soll das alles über White-Label-App-Lösungen und ein Abomodell für Endnutzer, welches ab sofort startet.

Ohne Abo nicht mehr sinnvoll nutzbar

Wer gedacht hat, es gibt eine Art „Schonfrist“ für bestehende Outbank-Nutzer hat sich geirrt. Outbank verteilt ab sofort die neue App-Version 3.0.0, mit denen die Software beziehungsweise die Dienste des Unternehmens ohne kostenpflichtiges Abo nicht mehr sinnvoll nutzbar sind. Man sieht zwar noch alle bisher eingerichteten Accounts beziehungsweise Konten, kann allerdings ohne Abo keine Umsätze mehr abrufen oder Überweisungen tätigen.

Das Abo kann in der App abgeschlossen werden. Es kostet im günstigsten Fall für Privatnutzer 3,99 € pro Monat beziehungsweise mit etwas Rabatt knapp 40 € pro Jahr. Nutzt man die Software im geschäftlichen Bereich, werden 7,99 € pro Monat oder knapp 80 € pro Jahr fällig. Die Funktionen beider Preismodelle sind aktuell identisch. Es gibt jeweils eine 14-tägige kostenlose Testphase.

Update: Outbank aktiviert die Familienfreigabe!

Ich empfinde die Preise als durchaus im Rahmen, hätte mir allerdings eine bessere Differenzierung gewünscht. Eine eingeschränkte kostenfreie Basisversion, die wenigstens aktuelle Kontostände abrufen kann, wäre interessant gewesen. Ich vermute, für viele rein private Nutzer ist die App mit der Umstellung gestorben.

Werdet ihr nun ein Outbank-Abo buchen?

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