Peloton feiert am Samstag das dritte Jahr in Deutschland und hat im Zuge dessen bekannt gegeben, dass man das deutsche Team an Trainern ausbauen möchte. Im Moment kämpft man eher um die Zukunft, aber der deutsche Markt sei erfolgreich.
Aktuell sind 11 Trainer (von 50) deutschsprachig, aber Peloton hat nicht mitgeteilt, wie sich das verändern wird. Außerdem sucht Peloton nach neuen Wegen, um das Angebot zu verkaufen. Ein Weg sind Showrooms, aber davon gibt es nicht viele.
In Deutschland gibt es 12 Stück und einige lokale Standorte wurden in den letzten Monaten im Zuge der Sparmaßnahmen auch wieder entfernt. Peloton setzt daher verstärkt auf den Online-Handel und neue Shops, wie zum Beispiel auch eBay.
Peloton startet bei Amazon Deutschland
Dort gibt es generalüberholte Peloton-Bikes und die werden „in den kommenden Wochen“ von neuen Peloton-Bikes bei Amazon Deutschland ergänzt. Aktuell findet man die Bikes noch nicht bei Amazon, dafür allerdings durchaus viele Alternativen.
Peloton war bisher recht verschlossen, wenn es um externe Anbieter geht. Man hat sich zwar lokal mit Sportgeschäften geeinigt, aber der Schritt zu Amazon als neuer Vertriebskanal ist doch bedeutender – auch wenn die Konkurrenz dort riesig ist.
Pünktlich zum neuen Jahr und den Neujahrsvorsätzen dürfte es also auch eine kleine Auswahl bei Amazon geben und ich bin mal gespannt, wie sich das auf die Preise der Bikes auswirkt. Die sind nämlich sehr teuer und wer bei Amazon in einem hart umkämpften Umfeld bestehen möchte, der muss auch für Angebote offen sein.
Mal schauen, wie sich das 2023 bei Peloton entwickelt. Momentan deutet sich an, dass es ein Pandemie-Hype wird, aber komplett abschreiben würde ich sie nicht. Noch nicht. Das kommende Jahr wird jedoch entscheidend für diese Marke sein.
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