Porsche: Taycan kommt pünktlich und Respekt für Tesla

Porsche Mission E Taycan

Im September steht die offizielle Enthüllung des Porsche Taycan an, dem ersten Elektroauto des Unternehmens. Und die Aufmerksamkeit ist groß, denn viele sind gespannt, ob dieses Modell ein ernster Konkurrent für das Model S werden könnte. Die Nachfrage nach dem Taycan seit laut Porsche sehr hoch.

Porsche Taycan: Über 20.000 potenzielle Käufer

Bisher gibt es 20.000 Anmeldungen für den Porsche Taycan und es kommen immer mehr dazu, eine konkrete Zahl will man aber erst beim Event nennen. Die Nachfrage ist hoch und mal peilt eine Jahresproduktion von 20.000 Einheiten an.

Bei der Entwicklung gab es viele Probleme, doch die meisten kamen schon früh und man konnte dazulernen. Je früher ein Fehler in der Entwicklung auftritt und gefunden wird, desto besser. Es sei ein sehr ehrgeiziges Ziel das Auto noch 2019 auf den Markt zu bringen, aber Oliver Blume glaubt an das Porsche-Team.

Porsche Taycan: Preis und Reichweite kein Problem

Der Preisunterschied zum Verbrenner sollte laut Blume bei Porsche kein Problem sein und bei 500 km Reichweite macht man sich auch darüber keine Gedanken. Ein Porsche sei sowieso oft nur eines von mehreren Autos. Der Startpreis für den Taycan liegt übrigens bei unter 100.000 Euro.

Porsche verfolgt einen anderen Ansatz als Tesla, man legt mehr Wert auf das Fahrgefühl und will sich ungern vergleichen. Auch wenn man es nicht direkt zugibt, aber der Vergleich mit dem Model S wird das Thema Nummer 1 sein.

Oliver Blume zeigte aber auch Respekt vor Tesla und vor allem Elon Musk, es sei beeindruckend, wie viel Innovations- und Pioniergeist er in den letzten Jahren an den Tag gelegt hat. Tesla sei „an vielen Stellen einen anderen Weg gegangen“ und bei Porsche misst man sich eher mit den eigenen Modellen. Ein neuer Porsche muss besser als der alte sein und das ist der Taycan so Blume.

Blume ist übrigens gegen ein Tempolimit auf Autobahnen (Überraschung) und er sieht auch eine Zukunft in Wasserstoff und Brennstoffzellen, allerdings eher in der Forschung. Kurzfristig muss die Elektromobilität vom Staat gefördert werden.

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