Die Postbank plant für das kommende Jahr die Einführung eines digitalen Gratiskontos, um im Wettbewerb mit den neuen Banken zu bestehen und neue Kunden zu gewinnen.
Das Modell soll Teil eines modularen Kontosystems sein, in dem auch differenzierte Gebührenmodelle angeboten werden, wie der für Deutsche Bank und Postbank zuständige Manager Dominik Hennen im Interview mit dem Handelsblatt angab. Genau heißt es darin:
Wir werden Modelle mit differenzierten Gebühren anbieten. Und es wäre naheliegend, wenn der günstigste dieser modularen Bausteine gebührenfrei wäre. Alles andere wäre komisch, wenn man digital aufschließen will.
Bis 2026 sollen zudem 230 der ursprünglich 550 Filialen geschlossen werden. Die frei werdenden Ressourcen sollen in die Verbesserung der digitalen Angebote wie eine optimierte App, einen KI-Chatbot und bargeldlose Transaktionen investiert werden. Zudem sollen zahlreiche Standorte in reine Beratungsfilialen umgewandelt werden, um die Kunden auf digitale Services vorzubereiten.
Diese Maßnahmen sollen Kosten senken und die Transformation des Privatkundengeschäfts vorantreiben. Gleichzeitig spart die Postbank durch einen Stellenabbau, der auch Zentralbereiche und Vertriebsstrukturen betrifft.
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