Prince of Persia: The Sands of Time: Das Remake bereitet noch Probleme
Ubisoft sprach Ende 2023 von einem „wichtigen Meilenstein“ beim Remake für Prince of Persia: The Sands of Time. Doch es gibt eine schlechte Nachricht, denn Tom Henderson von Insider Gaming hat erfahren, was das eigentlich bedeutet.
Prince of Persia: Klassiker mit Neustart
Das Remake des Klassikers ist nicht kurz vor der Fertigstellung, ganz im Gegenteil, man hat sich bei Ubisoft wohl für einen kompletten Neuanfang entschieden. Eine gewisse Basis des Spiels bleibt, aber Grafik, Gameplay, alles wird neu entwickelt.
Prince of Persia: The Sands of Time befindet sich also wieder ganz am Anfang der Entwicklung und soll mittlerweile ganz anders als im ersten Trailer aussehen. Das Spiel dürfte also eher nicht in absehbarer Zeit erscheinen, was nicht geplant war.
Der Klassiker feierte Ende 2023 sein 20. Jubiläum und ich wette, dass Ubisoft das damals für den Release anpeilte. Ubisoft selbst schweigt aber bisher dazu, was sich laut Quelle bald ändern könnte, denn es soll zeitnah ein Update für die Fans geben.
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Ubisoft hat ein großes Problem, das ist Grafikstil mit Charakterdesign. Aus meiner Ansicht nach ausschließlich politischen Gründen sind die Charaktere in allen Ubisoft Spielen mit realistischer Grafik einfach hässlich. Es ist unmöglich einen attraktiven Charakter zu erstellen. In Spielen mit vorgefertigten Charakteren versucht man sich ein wenig zurückzuhalten aber auch selbst bei Assassin’s Creed schlägt das inzwischen durch.
Die Alternative ist dann immer dieser amerikanische Cartoon-Stil, der mir persönlich gar nicht gefällt. Und dass jetzt Sands of Time die dritte grafische Überarbeitung erfährt, zeigt eigentlich, dass das wohl für viele Leute gilt.
Ubisoft sollte sich daran erinnern, dass optische Medien wie Filme oder Spiele dafür da sind, dass die Leute der Realität entfliehen. Und schöne Menschen zählen dazu.