Problem für Tesla: Elon Musk stellt sich gegen Donald Trump

Elon Musk überraschte viele, als er sich im Wahlkampf plötzlich auf die Seite von Donald Trump stellte. Und das wurde oft kritisiert, da dessen Politik nicht gut für die Unternehmen von Elon Musk ist, allen voran Tesla als Marke für Elektroautos.

Einige haben schon damit gerechnet, dass da früher oder später eine waschechte Schlammschlacht folgen wird und jetzt ist sie da. Elon Musk stellt sich öffentlich gegen Donald Trump und dessen Haushaltsplan, dieser sei schädlich für die USA.

Laut CNBC war im Weißen Haus bekannt, dass Elon Musk kein Fan davon sei, doch Donald Trump und sein Team seien dennoch überrascht, dass der Tesla-Chef so offen gegen sie vorgeht. Musk ist seit dieser Woche ein aktiver Trump-Gegner.

Dieser Wandel sei aber laut Quelle nicht persönlich motiviert, denn die Trump-Regierung will einen steuerlichen Vorteil für Tesla kippen und das ist ein Problem für die Marke. Laut NBC gab es zwischen Musk und Trump aber noch mehr Streit.

Elon Musk wollte eine „Federal Aviation Administration“, die mit Starlink läuft, und er wollte eine administrative Aufgabe in der NASA. Außerdem wollte er länger als die vereinbarten 130 Tage ein Teil der Regierung sein, diese lehnte jedoch alles ab.

Ich bin gespannt, wie sich das jetzt entwickelt. Elon Musk würde ich zutrauen, dass die Sache in den nächsten Wochen durchaus öffentlich eskalieren kann. Und Trump wird sich das sicher auch nur bis zu einem gewissen Level öffentlich bieten lassen.


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  1. Holzkopf ☀️

    Viele haben das vorausgesagt, dass die zwei Hardcore-Narzissten nicht lange miteinander können.
    Haben scheinbar recht behalten.

  2. Kurt 💎

    ach spätestens wenn der Elon über die alten Fotos von den zweien schaut und an die vergangenen zusammenverbrachten Momente denkt ist alles wieder Friede, Freude, Pusteblume.

    1. JH ☀️

      Finde was Musk versucht hat schon gut. Den Staat effizienter zu machen. Die krassen Staatsausgaben die früher oder später in jedem Fiatsystem immer mehr und stärker eskalieren, ein wenig in den Griff zu bekommen. Würde uns hier in Deutschland mal mehr als gut tun.

      1. mrn 🍀

        Objektiv betrachtet ist Musk mit Doge grandios gescheitert. Von den angekündigten 2 Billionen Dollar, die Musk „einsparen“ wollte, wurden nach eigenen Angaben 170 Mrd. erreicht – die Financial Times kann davon nicht einmal ein Drittel bestätigen (d.h. eine Zielerreichung von max. 2-3% VOR laufenden Klagen bzgl. Wiedereinstellung, Entschädigung, etc.).
        Im Gegenzug wurden mehr als 100.000 Mitarbeiter auf die Straße gesetzt, ohne dass sie ihr Wissen weitergeben oder ihre Aufgaben „automatisieren“ konnten – davon auszugehen, dass ihre Arbeit komplett unnötig war, ist durchaus gewagt.
        Grundsätzlich ist eine verstärkte Digitalisierung und Verschlankung des Staates sinnvoll, aber es innerhalb von ein paar Monaten ohne Vorbereitung oder Fachkenntnis, und dafür mit der Brechstange umzusetzen, könnte (wird) sich als sehr teurer Fehler erweisen.

  3. Marco 🌀

    Gute Freunde kann niemand trennen, gute Freunde sind nie allein, weil sie eines im Leben können, füreinander da zu sein.

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