Rabbit R1 vorgestellt: Das Jahr, in dem KI-Gadgets scheitern werden

2024 wird das große Jahr der KI-Ankündigungen und ich wette, dass wir hier sehr viele Projekte sehen werden, die scheitern. Passend zu den ersten Entlassungen bei Humane wurde gestern ein ganz neues Produkt vorgestellt, der Rabbit R1.

Es handelt sich um ein 200 Dollar teures Gadget, welches eigenständig ist und mit Teenage Engeneering entwickelt wurde. Optisch durchaus ansprechend, gefällt mir ganz gut. Fangen wir zunächst mit der Optik an, das hier ist der neue Rabbit R1:

Gut, sieht aus wie so eine Neuauflage von einem alten Game Boy oder der Playdate, aber was kann der Rabbit R1? Es ist ein Gadget für einen Sprachassistenten, das mit einer 360 Grad-Kamera und einem kleinen Touchscreen ausgestattet ist.

Klingt simpel, soll es auch sein. Ihr drückt also einen Knopf an der Seite und dann hilft euch eine KI weiter, globales LTE wird dabei unterstützt (es gibt einen SIM-Slot an der Seite). Gesteuert wird der Rabbit R1 über ein kleines Rad und es gibt USB C.

Warum sollte man sich das zusätzlich zum Smartphone einpacken oder zusätzlich zur Smartwatch mitnehmen? Weil es laut den Gründern bis zu 10 Mal schneller als bekannte Assistenten ist. Das scheint der große Sellingpoint für den R1 zu sein.

Es gibt 4 GB RAM, 128 GB Speicher, das Display ist 2,9 Zoll groß, ein MediaTek-Chip sorgt für die Power und der Akku soll den ganzen Tag halten, mehr sagt man aber nicht dazu. Am gestrigen Abend gab es sogar noch eine kleine Keynote:

Viele KI-Produkte werden scheitern

2024 wird das große Jahr der KI-Ankündigungen, womit ich mal meine Einleitung vom Anfang wiederhole, aber anders fortführe. Es wird auch das Jahr der Projekte, die scheitern. Ich vermute einfach mal, dass der Rabbit R1 eher scheitern wird.

Man möchte ebenfalls im März (wie der Humane AI Pin) durchstarten, aber auch hier bleibt das Problem: Es ist eine Ergänzung für das Smartphone und noch kein Ersatz. Wieso sollte ich den Rabbit R1 also dann zusätzlich mit mir herumtragen?

Von mir aus kann er ein paar Dinge schneller als mein Smartphone oder meine Smartwatch beantworten, aber wie oft ist das wichtig? Zahle ich dafür 200 Dollar und kaufe mir noch eine SIM-Karte und trage den R1 dann noch mit mir herum?

Neben dem Humane AI Pin packe ich also den Rabbit R1 als spannendes AI-Produkt auf die Liste, welches ich gerne testen würde, bei dem ich aber glaube, dass es nicht überlebt. Vielleicht hofft man aber auch einfach nur auf eine Übernahme und ein Unternehmen, welches das Rabbit OS, welches auf KI ausgelegt ist, benötigt.

KI wird 2024 eine wichtige Rolle spielen, das ist sicher, viele der Start-ups hoffen daher sicher auf eine lukrative Übernahme. Mehr Details gibt es direkt bei Rabbit.

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