Regenbogen, Tradition und Design: Dieser Škoda sorgt für Aufsehen
Škoda Auto hat das Konzeptfahrzeug Elroq „Respectline“ vorgestellt, das auf den Werten Respekt, Vielfalt und Inklusion basiert.
Anlass der Präsentation ist der Europäische Monat der Vielfalt. Mit dem Fahrzeug will der Hersteller nach eigenen Angaben ein Zeichen für Gleichberechtigung und Menschenrechte setzen.
Optisch fällt der Elroq Respectline durch sein farbenfrohes Design und das wiederkehrende Motiv des „Háček“ auf, das an die tschechischen Wurzeln des Unternehmens erinnert. Das Design wurde gemeinsam von Mitarbeitern aus verschiedenen Unternehmensbereichen entwickelt.
Die Elroq Respectline wird am 9. Mai in Hamburg erstmals der Öffentlichkeit präsentiert, weitere Auftritte folgen in Mladá Boleslav und bei internationalen Events wie dem Prague Pride und der Tour de France.
Škoda Elroq „Respectline“: Design, Symbolik und Kooperationen
Das Fahrzeug ist mit einem animierten LED-Frontgrill in Regenbogenfarben ausgestattet, ein gängiges Symbol für gesellschaftliche Vielfalt und die LGBT+-Community. Im Innenraum finden sich recycelte Materialien, Regenbogenstickereien und farbige Designelemente, die laut Škoda Individualität und Nachhaltigkeit unterstreichen sollen.
Neben der Fahrzeugpräsentation gab Škoda Auto eine Kooperation mit dem tschechischen Schuhhersteller Botas bekannt. Ziel ist eine Sneaker-Kollektion, die Designelemente der Elroq Respectline aufgreift. Die Schuhe sollen in Kürze im Online-Shop von Botas erhältlich sein.
Škoda Auto betont, dass das Thema Diversity fest in der Unternehmensstrategie verankert ist. Das Engagement ist in der Strategie „Next Level Škoda“ sowie in der Diversity-Strategie 2030 dokumentiert.
Foliert ist das Design („Harlekin 2.0“) o.k., aber lackiert möchte ich es aus Kostengründen jedoch nicht.
s.u. – ist nicht lackiert, sondern ’nur‘ Folie. Wobei, abziehen dürfte man die hier evtl. nicht einfach können, weil bei solchen Sondermodellen manchmal nur Grundierung drunter ist, aber kein vollständiger Lack.
Irgendwie weckt das bei mir Erinnerungen an den Polo Harlekin aus den 90ern.
Die Farben sind cool! Die Kästen könnten aber ruhig weg, dann wärs noch schöner. Oder stehen die für was bestimmtes?
könnten eine Fortführung der Designelemente sein, zB Scheinwerfer?
Das sieht ja richtig genial aus. Mich würde mal interessieren, wie sowas lackiert wird.
garnicht. Das ist eine (idR weisse) Folie, die entsprechend massgenau gestaltet und dann quasi mit einem riesigen Tintenpisser bedruckt wird. Dann aufgeklebt (kennt man zB auch von Taxi und Polizei, da aber nur einfarbig, oder auch Firmenbeschriftungen) und mit Heissluftfön “’glattgebügelt“‘ (ganz laienhaft dargestellt).
Aussen finde ich’s auch sehr gelungen, obwohl ich auch den ganzen „Regenbogenhype“ nicht mag. Innen isses mir genau deswegen auch zuviel :(
ohje, Kratzer nachlackieren zu lassen, wird wohl extrem teuer.
teuer ja, aber nicht lackieren – es wird dann entsprechend die Folie ausgebessert, je nach Bauteil und Grösse des Schadens. Folie hat den Vorteil, dass das Design hinterlegt ist und entsprechend auch teilweise geklebt werden kann (nur Tür), das trifft man bei Reparatur meist besser als lackieren.
Also ich bin ja jetzt nicht unbedingt Freund von Regenbogensymbolen, aber das Design gefällt mir schon ziemlich gut. Ich finde es generell schade, dass die Autos heutzutage so langweilig lackiert sind.
genau das selbe hab ich mir auch gedacht. Ungeachtet irgendwelcher Symbolik sieht das sehr gelungen aus.
Gefällt mir tatsächlich richtig gut. Darauf, das Inklusion symbolisieren soll, wäre ich aber niemals gekommen. Eben, weil die typische Regenbogen-Gestaltung in diesem Zusammenhang meiner Meinung nach extrem hässlich ist (und das bezieht sich ausdrücklich auf die Optik, nicht die Bedeutung!) und ich das beim Skoda überhaupt nicht in der Gestaltung erkenne. Für mich ist das einfach nur eine sehr schöne bunte Lackierung.
Selbst würde ich mein Auto aber wohl trotzdem nicht so lackieren. Erstens, weil Sonderlackierungen in der Regel teuer sind (und ich das unnötig finde), zweitens weil ich mit meinem Auto gar nicht so sehr auffallen möchte.