Seat „auf dem Weg in eine elektrische Zukunft“

Seat selbst hat kein eigenes Elektroauto, aber die Seat S.A. ist mit Cupra dabei und bietet mittlerweile zwei Elektroautos im Lineup an, welche den MEB-Baukasten der Volkswagen Group nutzen. Der Cupra Born ist älter, der Cupra Tavascan ist neu.

Ein Elektroauto von Seat selbst könnte kommen, aber vermutlich erst als Pendant zum VW ID.1 in vielen Jahren. Doch davor steht bald die „die Produktion urbaner Elektroautos“ bei Seat S.A. an, denn man produziert für die Volkswagen Group.

Seat fertigt bald „urbane Elektroautos“

Wir werden in diesem Jahr den VW ID.2 sehen, außerdem wird es auch noch ein kompaktes Elektroauto von Skoda geben und bei Seat schickt man den Cupra Raval ins Rennen. Warum Cupra? Weil die Gewinnmarge besser als bei Seat selbst ist.

Und damit diese „urbanen Elektroautos“ kommen, muss das Werk in Spanien dafür fit gemacht werden, hier ist man „auf dem Weg in eine elektrische Zukunft“, so Seat. Letztes Jahr wurde u.a. der Bau der eigenen Batteriefabrik vorangetrieben.

Seat bereitet sich „auf ein elektrisierendes Jahr 2025“ vor, der Ibiza und Arona sind von Produktionslinie 1 verschwunden, dort rollen in Zukunft VW ID.2 und Co. vom Band. Aktuell laufen noch die Schulungen vor Ort, letztes Jahr gab es laut eigenen Angaben 170.000 Schulungsstunden. Wenn es 2026 losgeht, muss alles sitzen.

Die VW-Marke wird also in diesem Jahr eine zentrale Rolle bei Elektroautos spielen, doch ironischerweise ist Seat selbst nicht mit von der Partie. Die Volkswagen Group trimmt derzeit alles auf Gewinnmarge und Seat selbst passt da nicht ins Konzept.