Skoda möchte bis 2030 in die Top 3 in Europa, so Klaus Zellmer, der Chef der VW-Marke. Aktuell befindet man sich auf Platz 5 und knapp hinter der Konzernmarke Audi, die man aber schon mit zusätzlichen 10.000 Einheiten überholen könnte.

Danach wird es aber schon etwas schwieriger, denn Skoda kam letztes Jahr auf ca. 675.000 Fahrzeuge und Peugeot auf ca. 723.000 Fahrzeuge, man müsste die Marke von Stellantis allerdings schlagen, um sich deren Platz in Europa zu sichern.

Skoda: Wir planen ein zweites Standbein

Doch auf Europa alleine will man sich bei Skoda nicht verlassen, auch Indien wird immer wichtiger und man fokussiert sich auf die ASEAN-Region. Diese sollen „als zweites Standbein neben Europa“ helfen und in Indien läuft es derzeit sehr gut.

Mit de Kylaq hat Skoda schon das dritte Modell für Indien auf den Markt gebraucht und man wächst über 100 Prozent. Doch diese Strategie von Skoda hat auch einen guten Grund, denn die VW-Marke benötigt dringend neue Märkte neben Europa.

Skoda: In China hat man keine Chance

Die VW-Marke musste in den letzten Jahren mit einem massiven Einbruch in China leben, denn nach dem Hoch von 2022 ging es steil bergab. Und Skoda will sich der „zunehmenden Wettbewerbsintensität“ nicht stellen, das wäre jetzt viel zu teuer.

In den USA ist Skoda auch nicht aktiv und die aktuelle Lage würde es auch nicht so leicht machen, daher fokussiert man sich weiterhin stark auf Europa und such sich Regionen, in denen man für die Marke der Volkswagen Group mehr Chancen sieht.


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