Der Smartphone-Markt bricht weiter ein

Der Markt für Smartphones ist seit einer Weile rückläufig und wir berichten hier ja immer wieder über die negative Entwicklung. Und auch das erste Quartal war laut Zahlen von IDC keine Ausnahme, denn es ging um heftige 14,6 Prozent bergab.

Smartphones: Xiaomi ist der große Verlierer

Damit wurden in einem ersten Quartal nach langer Zeit mal wieder weniger als 300 Millionen Smartphones verkauft. Samsung und Apple dominieren den Markt im Jahr 2023 weiterhin, aber jede große Marke musste zum Start ordentlich Federn lassen.

Der größte Verlierer ist Xiaomi mit einem Absturz von über 23 Prozent, die ja mal die neue Nummer 1 werden wollten und von Platz 3 auf Platz 4 rutschen könnten. Zusammen mit Vivo ist Oppo vor Xiaomi, denn BBK ist am Ende eine große Marke.

Ähnlich wie bei Xiaomi und Redmi, aber Xiaomi macht kein Geheimnis daraus.

Ich bin gespannt, wo sich dieser Absturz der Smartphones einpendeln wird, aber es sieht noch nicht so aus, als ob das bald ansteht. Und die Marken reagieren daher mit immer teureren Modellen, damit der Gewinn nicht zu sehr einbricht und das hat eben auch den Effekt, dass die Nachfrage nach Smartphones noch weiter sinkt.

Außerdem sind Smartphones ausgereift und können viel länger genutzt werden.

Smartphones: Neues Wachstum ab 2024?

Glaubt man IDC, dann sind einige Insider der Branche davon überzeugt, dass dieser Trend bald ein Ende hat und es 2024 sogar ein Wachstum geben könnte. Ich bin da nicht so optimistisch. Die Hype-Jahre sind einfach vorbei, der Markt ist gesättigt.

Marken wie Apple, Google und Co. bauen ihr Ökosystem nicht umsonst immer mehr aus und erobern neue Bereiche mit neuen Geräten und Diensten. Das Smartphone bleibt wichtig, aber es ist nicht mehr die große Cashcow wie vor ein paar Jahren.

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