So entwickelt sich der private Gebrauchtwagenmarkt

Der Neue Volkswagen Golf

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Eine aktuelle Analyse von AutoScout24 zeigt, dass der Privatmarkt für Gebrauchtwagen sowohl Käufern als auch Verkäufern erhebliche Vorteile bietet.

Käufer profitieren von deutlichen Preisvorteilen, denn privat angebotene Fahrzeuge waren im Jahr 2024 im Schnitt fast 11.000 Euro günstiger als Händlerangebote. Während es sich bei den Händlerfahrzeugen meist um junge Leasingrückläufer handelt, sind die Privatangebote oft ältere Modelle, die ein attraktives Schnäppchenpotenzial bieten.

Besonders gefragt sind Modelle wie der VW Golf, der Audi A4 und Premiumfahrzeuge wie der Mercedes-Benz C 180 oder der BMW X1.

Preisentwicklung und Nachfrage beeinflussen Marktattraktivität

Die Preise auf dem Privatmarkt sind seit 2021 um 34 Prozent gestiegen und ermöglichen Verkäufern höhere Erlöse. Dennoch bleibt der Privatverkauf lukrativ, da er eine hohe Nachfrage generiert und viele Fahrzeuge schneller verkauft werden als auf dem Händlermarkt. Ein Beispiel: Ein 3 bis 5 Jahre alter VW Golf erhält als Privatangebot dreimal so viele Anfragen wie beim Händler. Vor allem Premiummodelle oder Familienfahrzeuge wie der VW Touran wechseln schnell den Besitzer.

Grafiken im Beitrag: AutoScout24

Schnäppchenpotenziale und Unterschiede nach Fahrzeugalter

Während ältere Gebrauchtwagen auf dem Privatmarkt oft deutlich günstiger zu haben sind, lassen sich auch bei jüngeren Fahrzeugen zum Teil deutliche Preisvorteile finden. Modelle wie der Opel Astra oder der VW Polo kosten aus privater Hand oft mehr als 1.000 Euro weniger als beim Händler. Für Schnäppchenjäger ist der Privatmarkt daher eine gute Wahl, wenn sie auf Zusatzleistungen wie Garantie verzichten können.

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