JA Solar hat sein neuestes Modul DeepBlue 4.0 Pro auf der SNEC 2023, der größten Solarmesse in China, vorgestellt.
Das Modul basiert auf rechteckigen Silizium-Wafern der nächsten Generation. Es verwendet Zellen, die aus selbst entwickelten rechteckigen n-Typ-Silizium-Wafern geschnitten werden und sich durch eine lange Lebensdauer und einen niedrigen Sauerstoffgehalt auszeichnen sollen.
Das Hauptaugenmerk von DeepBlue 4.0 Pro liegt laut Hersteller auf der Leistungsoptimierung. Dank der effizienten n-Typ Passivierungskontakt-Byzium+-Zelltechnologie erreicht das Modul in der Massenproduktion eine Leerlaufspannung (Voc) von 725 mV und einen Zellwirkungsgrad von 25,3 %.
Das Modul ist mit der SMBB-Technologie (Super Multi Busbar) ausgestattet, die eine hochdichte Verkapselung ermöglicht und so Qualität und Wirkungsgrad verbessern soll.
Modulwirkungsgrad soll überzeugen
Der Modulwirkungsgrad von 630 W und der Modulwirkungsgrad von 22,5 % sind eine gute Leistung. Im Vergleich zu den herkömmlichen 78-zelligen Modulen der Serie 182 (2465 mm x 1134 mm) bietet das DeepBlue 4.0 Pro eine höhere Leistung bei gleichzeitig um 7,6 % reduzierter Betriebsspannung, was die BOS-Kosten des Systems und das Risiko von „Hot Spots“ in den Modulen senken soll.
Eine weitere Neuerung von DeepBlue 4.0 Pro sind die rechteckigen Silizium-Wafer mit einer Größe von 182 mm x 199 mm. Durch verschiedene Schneideverfahren können damit unterschiedliche Modullängen hergestellt werden.
Das DeepBlue 4.0 Pro hat verschiedene Zertifizierungen wie das TÜV SÜD-Zertifikat, das Salznebelkorrosions-Zertifikat, das Ammoniakkorrosions-Zertifikat und das Staub- und Sand-Zertifikat von TÜV NORD erhalten. Es erfüllt auch das Golden Sun-Zertifikat für Fotovoltaik-Produkte.