Sonos reagiert auf eine sinkende Nachfrage

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Sonos musste die Prognose für die kommenden Monate um 24 Prozent senken und geht davon aus, dass man trotz der noch neuen Era-Reihe weniger Lautsprecher verkaufen wird. Die Nachfrage sinkt und daher muss Sonos jetzt auch reagiert.

Diese Woche hat das Unternehmen verlauten lassen, dass man sich von 7 Prozent der Mitarbeiter trennen wird. Eine konkrete Zahl gab es nicht, aber mit Blick auf die Mitarbeiterzahlen von 2022 dürften das um die 130 Angestellte von Sonos sein.

Sonos: Es gibt „anhaltenden Gegenwind“

Sonos ist damit nicht alleine, sehr viele Tech-Unternehmen haben in den letzten Monaten ihre Arbeitskräfte reduziert, um Kosten zu sparen. Das letzte Mal, dass das bei Sonos nötig war, war 2020, als die Pandemie gerade voll in Fahrt kam.

Patrick Spence, Chef von Sonos, spricht von einem „anhaltenden Gegenwind“ der Branche, wobei man den jahrelangen Rechtsstreit mit Google für sich entscheiden konnte. Der Speaker-Markt ist aber kein leichter Markt, daher hat Sonos auch Ende 2022 angekündigt, dass man langfristig vier komplett neue Kategorien erobern will.

Eine wurde schon angekündigt, drei weitere sollen folgen.

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  1. Marco 🍀

    Was ist denn die Alternative zu Sonos im Hinblick auf Multiroom?

    1. Stefan 🏆

      Eine Frage, bei der ich mich anschließen möchte. Mir würde spontan lediglich Teufel einfallen und Philips Fidelio. 🤔

      1. Marco 🍀

        Was die Synchronisierung der einzelnen Boxen angeht habe ich bisher nichts besseres als Sonos gefunden. Der Klang mag ein anderes Thema sein.

    2. Thomas 🌀

      Ich habe 4 Lautsprecher(systeme) mit Chromecast bzw. Google Home.
      Funktioniert einwandfrei.

  2. Leif ☀️

    Aus meiner Sicht rächt sich so ein bisschen die Abkapselung. Sie wollten ihr Ökosystem möglichst geschlossen halten, was damals sicher nicht nur mich abgeschreckt hat. Sie waren mit ihren Produkten stark als die ganzen Smart Speaker klanglich noch nicht überzeugten, aber mit dieser "Aussicht" auf die zukünftigen Produkte anderer war die Hürde groß in ein System zu investieren dass alles über eine geschlossene eigene eigene App steuern möchte. Der Schritt zu Ikea war sicher nicht dumm, aber wenn Bluetooth und gängige externe Eingänge wie Klinke fehlen vergrault man alle Kunden die skeptisch sind was deren Zukunft betrifft. An den Kosten kann es nicht gelegen haben, dafür waren sie preislich zu hoch um die paar Euro sparen zu müssen.

    1. Norby 👋

      Bluetooth über Klinke ist übrigens mit der Play Five möglich !

  3. Hansi 🪴

    Wenn sich die Produkte nicht verkaufen, müssen Mitarbeiter gehen? Starke Firmenpolitik. Wie wäre es denn, wenn man die Produkte einfach mal zu vernünftigen Preisen anbietet? Sonos ist so stark überteuert, da würde eine vernünftige Preissenkung den Absatz ordentlich ankurbeln.

    1. Christian 💎

      Genau das dachte ich mir auch.

      Fairerweise muss man aber auch sagen, dass wir nicht wissen wie der Personalkörper bei Sonos aussieht. Waren diese vielleicht wirklich "zuviel"?

      Einen Kombination aus einer Preissenkung und eben dem Personalabbau wäre aus meiner Sicht sinnvoller gewesen

      1. Hansi 🪴

        Natürlich können wir nicht ins Unternehmen reinschauen, da spielen immer viele Faktoren eine Rolle. Aber Butter bei die Fische: Sonos ist einfach viel zu teuer. Da sind andere Hersteller technisch und funktional besser aufgestellt und verlangen Preise die nur 1/3 von vergleichbaren Sophos-Produkten kosten.

    2. Philipp 🔅

      Ja so ist das leider im Moment bei vielen, vor allem Tech-Firmen.
      Jahrelang fett die Kohle gescheffelt wovon nichts bei den einfachen Mitarbeitern ankommt. Und wenn es Mal nicht mehr so läuft (wobei es bei den meisten immer noch sehr ordentlich läuft) spart man als erstes bei den Leuten die ohnehin schon ganz unten stehen.
      Hauptsache die Boni sind gesichert.

    3. Rassel 👋

      So ist es!
      Ich kaufe die SonosBoxen inzwischen nur noch gebraucht für 2/3 des Preises.

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