Über 200 Millionen Kunden zahlen: Spotify bleibt Nummer 1 der Musikdienste

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Es hat sich letztes Jahr schon angedeutet, dass Spotify den Meilenstein von über 200 Millionen Premium-Nutzern als erster Musikdienst knackt und so ist es auch.

Im Vergleich zum Vorjahr ging es um 14 Prozent hoch und wir blicken auf 205 Millionen zahlende Kunden. Die Zahl der Spotify-Nutzer ist mit 20 Prozent sogar noch stärker gewachsen, hier blicken wir auf 489 Millionen Accounts weltweit.

Spotify hat vor ein paar Tagen viele Mitarbeiter entlassen und sprach dabei von einem neuen Kapitel. Laut Daniel Ek kommt das auch, denn man konnte trotz eines „harten Umfelds“ letztes Jahr gut wachsen und möchte 2023 genau hier ansetzen.

Spotify bleibt ein Verlustgeschäft

Der Fokus liegt also weiterhin auf Wachstum und Spotify bleibt im Minus (in Q4 2022 waren das 231 Millionen Euro). Wie geht es weiter? Dazu gab es heute keine Angabe. Spotify Hi-Fi und höhere Preise dürften dann aber sicher bald anstehen.

Die Konkurrenz nennt übrigen keine Zahlen, was wohl einen Grund hat, denn die Nummer 2 (Apple Music) ist wohl mit weniger als 100 Millionen zahlenden Kunden weit von Spotify entfernt. Dort hat der Musikdienst aber eben nicht die Priorität.

Spotify ist zwar Marktführer, aber auch davon abhängig. Daher bin ich weiterhin gespannt, was das „neue Kapitel“ bedeutet, denn irgendwann muss man Spotify auch mal in ein lukratives Geschäftsmodell für die langfristige Zukunft umbauen.

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  1. max 🔆

    In meinen Augen völlig verständlich! Spotify ist einfach zu bedienen und hat eine mega breite Auswahl an Liedern. Und das beste ist der Preis.

    1. Florian P. 👋

      Warum verständlich? Qobuz/Tidal/Deezer/Apple Music sind Spotify qualitativ meilenweit voraus. Sehe irgendwie keinen Vorteil von Spotify (ja, ich habe es auch schon ausprobiert – wie alle anderen Dienste – und am Ende bei Qobuz hängen geblieben). Aber ich gebe zu, dass ich lieber komplette Alben als computergenerierte Playlists höre und mir soziale Features bei einer Musik-App relativ egal sind. Da mag Spotify vielleicht besser als die anderen Dienste sein, weil es halt so viele nutzen. Aber Auswahl und Preis sind nun wirklich kein Alleinstellungsmerkmal von Spotify..

      1. max 🔆

        Naja Äpfel und Birnen… Tidal hat häufig nicht die bekannten und gesuchten Titel die eben spotify hat. Apple music läuft nicht zuverlässig und deezer ist halt deezer. Qobuz scheidet schon aufgrund des Preises aus.

        1. Uwe ☀️

          Was heißt denn Deezer ist halt Deezer?? Die App ist deutlich besser, als Spotify, über 90 Millionen Titel, dazu (noch) Hörbücher (die gesonderte Hörbuch App wird ab heute eingestellt). Dazu einen gute Algorithmus, HiFi gibt es auch.

          1. Koreh 🌀

            worin unterscheiden sich die apps denn bitte groß? paar playlisten hier, start stop da, als gäb's da ne grundlegend andere steuerung oder UI.

            was man spotify aber zugute halten kann ist, das es quasi überall läuft. bis auf den Apple Homepods (dort aber wenigstens über airplay) auf jedem halbwegs smarten gerät der letzten jahre. und die chance irgendn speaker zu erwischen der nur deezer oder tidal kann, ist ja doch etwas geringer.

            nichtsdestotrotz wird schon ein großteil der nutzer einfach aus bequemlichkeit nicht ändern. warum wechseln, wenn der preis ähnlich ist? keine ahnung ob es überall playlist-export/importfunktionen gibt, aber wenn nicht,.. könnte man doch höchstens neukunden irgendwie abgrasen als nicht-spofity.. aber an bestandskunden heran? wie? wieso? womit? :D

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