Telekom 5G: Mehr als 7.000 Antennen erreicht
Die Telekom kann einen Meilenstein verkünden. Mehr als 7.000 Antennen zählen jetzt zum 5G-Netz der Telekom in Deutschland.
Rund 350 neue Standorte kamen demnach in den letzten Wochen dazu. Insgesamt bilden damit mehr als 2.300 Standorte das 5G-Netz. Die Antennen funken auf der 3,6-Gigahertz-Frequenz (GHz). Bis zu einem Gigabit pro Sekunde sind damit im Download theoretisch möglich.
Auf dem 3,6-Gigahertz-Band ist 5G in mehr als 500 Städten und Gemeinden verfügbar. Neu dabei sind Kommunen aus dem gesamten Bundesgebiet. Unter anderem dabei sind nun:
Büsum (Schleswig-Holstein), Dernau (Rheinland-Pfalz), Feldkirchen (Niederbayern), Röbel/Müritz (Mecklenburg-Vorpommern), Rosenthal am Rennsteig (Thüringen) und Spraitbach (Baden-Württemberg).
Auch in größeren Städten will man das 5G-Netz stetig verbessern und verdichten. Dazu gehören laut Telekom „alle deutschen Großstädte“.
Die neuen 5G-Standorte unterstützen die 5G Standalone-Technologie. Das gilt für alle Antennen, die im 3,6 Gigahertz-Band funken. 5G Standalone kommt ohne LTE-Technik im Kernnetz aus. Vodafone nennt das dann zum Beispiel 5G+.
In Deutschland können mittlerweile „mehr als 92 Prozent der Menschen“ mit 5G surfen. Mit einer belastbaren Aussage zur Flächenabdeckung hat diese Angabe allerdings rein gar nichts zu tun.
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