Tesla in Brandenburg: Kommunikation mangelhaft

Tesla Gigafactory Berlin 2

Die Unternehmensverbände in Berlin-Brandenburg fordern im rbb-Interview eine bessere Kommunikationsstrategie von Tesla in Brandenburg.

Hauptgeschäftsführer Alexander Schirp betont, dass angesichts der Proteste gegen die Werkserweiterung eine offenere Kommunikation vo Tesla mit den Menschen in der Region wünschenswert wäre. Kritisiert wird die ungewöhnliche Strategie von Tesla, fast ausschließlich mit den zuständigen Behörden zu kommunizieren und wenig Kontakt zu Medien und Anwohnern zu pflegen.

Schirp hebt positive Aspekte wie die Umstellung auf einen geschlossenen Wasserkreislauf und die Einstellung von über 1.200 Arbeitslosen hervor, die jedoch von Tesla nicht ausreichend kommuniziert würden.

Trotz Protesten und Spekulationen über eine mögliche Verlagerung der Produktion ins Ausland bezeichnet Schirp solche Diskussionen als „Säbelrasseln“ und betont die Abhängigkeit von der Einstellung der Menschen in der Region.

Die Einwohner von Grünheide (Oder-Spree) haben sich kürzlich in einem Bürgerentscheid mehrheitlich gegen die Erweiterungspläne des Tesla-Werks ausgesprochen.

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