Vivid Money: Kontoführungsgebühr für „inaktive“ Standard-Kunden und mehr

Vivid Money

Vivid Money, eine Finanzplattform für das Banking, Sparen sowie Investieren, hat aktuell neue Geschäftsbedingungen verkündet. Preislich müssen einige Nutzer eine dicke Kröte schlucken.

Vivid Money hat damit begonnen, seine Kunden anzuschreiben und um Zustimmung zu den neuen Geschäftsbedingungen der Solarisbank zu bitten. Die Solarisbank ist der Banking-Partner hinter Vivid Money.  Die neuen Geschäftsbedingungen beinhalten vor allem auch ein neues Preis- und Leistungsverzeichnis – und das hat es in sich.

Viele negative Anpassungen für Vivid Standard-Kunden

Für Vivid Standard-Kunden wird zukünftig eine monatliche Kontoführungsgebühr von 3,90 € erhoben. Diese kann man immerhin umgehen, indem man mindestens 1 aktive Karte hat und mindestens 1 Kartenzahlung während des jeweiligen Monats vornimmt (mein Tipp!) oder das (kumulierte) Guthaben auf allen Money Pockets am letzten Tag des Monats mindestens 1000 € beträgt.

Aber auch weitere Leistungen werden für Standard-Kunden deutlich zusammengestrichen oder teurer. Shared Pockets gibt es nur noch eines kostenfrei, Money Pockets sind nur noch drei kostenfrei im Tarif enthalten, virtuelle Karten werden auf nur noch eine pro Monat gedeckelt und für Kartenzahlungen in Nicht-Euro-Währungen wird zukünftig eine Gebühr von 1 % fällig.

Vivid Money hat alle Anpassungen online zusammengefasst. Ich empfehle aber ausdrücklich auch einen Blick in das neue Preis- und Leistungsverzeichnis zu werfen, welches ich euch hier hochgeladen habe (PDF).

Vivid Money Preise 18.11.2022

Die neuen bzw. aktualisierten Gebühren gelten für Vivid-Kunden, die sich ab dem 22. November 2022 bei Vivid angemeldet haben. Wer Vivid vor dem 22. November 2022 beigetreten ist, für den sollen die Änderungen ab dem 28. Januar 2023 greifen.

Vivid Money muss die Kunden um Zustimmung bitten. Denn die Bank kann die Änderungen nicht so einfach durchdrücken. Der Grund dafür ist ein Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom April 2021. Was geschieht, wenn man nicht zustimmt, ist aktuell noch offen. Vermutlich wird man nach Anmahnung und Fristverlängerung eine Kündigung erhalten.

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  1. Sophie 👋

    Habe die Spaces gerne genutzt, bin damit jetzt aber zu Monkee gewechselt. Entspricht generell mehr meinem Bedarf.

  2. Gast 🌟

    Habe letztens ein Tagesgeld Konto bei C24 aufgemacht. Ging nur mit Giro Konto. Das sollte Vivid mittelfristig dann ersetzen. Jetzt wirds halt kurzfristig…

    Auch wenn ich die Aktivität normalerweise erfülle, möchte ich das nicht immer im Hinterkopf haben müssen. War ne schöne Zeit mit Vivid.

  3. Carsten 👋

    Moin.
    Weiß man denn ob diese 1 Zahlung Stationär oder online stattfinden muss?

    1. Das ist egal. Mindestens eine Kartentransaktion und fertig.

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