Volkswagen ändert die Strategie: Neue VW-Autos kommen schneller

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Volkswagen gilt nicht unbedingt als schnell, wenn es um neue Autos oder um die Umsetzung von neuen Dingen in den Autos geht. Doch das soll sich ändern und der kommende VW ID.2 wird das erste Beispiel sein, er kommt schneller auf den Markt.

Während der VW ID.3 zum Beispiel volle 54 Monate in der Entwicklung war, so peilt man beim VW ID.2 schon weniger als 40 Monate an. Im Sommer 2023 war bei VW von einer Entwicklungszeit von 36 Monaten die Rede. Doch man möchte mehr.

Volkswagen: Neue Autos in nur 30 Monaten

Im Gespräch mit der Automobilwoche hat Kai Grünitz (Leiter der technischen Entwicklung bei VW) verraten, dass es mehrere Projekte im Konzern gibt, aber man hier teilweise bis zu 30 Monate anstrebt. Damit hätte man die Zeit fast halbiert.

Wobei man hier unterscheiden muss, denn das gilt nur für neue Autos, bei denen Volkswagen eine vorhandene Plattform nutzen kann. Entwickelt man diese neu oder weiter, dann sind es die angepeilten 36 Monate. Es hängt also auch vom Auto ab.

Volkswagen: Schnellere Produktion geplant

Doch das grundsätzliche Ziel ist, dass neue VW-Modelle schneller zu den Kunden kommen sollen. Und auch die Produktionszeit, eine weitere Schwäche von VW, soll verkürzt werden. Neue Autos sollen also in Zukunft schneller vom Band rollen.

Volkswagen macht das aber nicht nur, weil die Konkurrenz (wie bei Tesla) schneller ist, sondern auch, weil es Zeit und Kosten spart. Bleibt nur zu hoffen, dass VW nicht zu sehr bei den Sicherheitstests im Vorfeld spart, damit gewinnt man auch nichts.

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