Škoda Elroq 85x: Allradvariante startet – auch Enyaq 85x wieder bestellbar


Škoda hat die Bestellbarkeit des Elroq 85x angekündigt, einer neuen Allradvariante seines Kompakt-SUVs. Parallel werden die Modelle Škoda Enyaq 85x und Enyaq Coupé 85x wieder verfügbar.
Der Škoda Elroq 85x ist mit einem zweiten Elektromotor an der Vorderachse ausgestattet, der Allradantrieb ermöglicht. Die Systemleistung beträgt 210 kW/286 PS, was eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 6,6 Sekunden erlaubt. Die 77-kWh-Batterie bietet laut WLTP bis zu 540 Kilometer Reichweite, und am DC-Schnelllader lässt sich der Akku in 28 Minuten von 10 auf 80 Prozent laden.
Serienmäßig sind unter anderem beheizbare Vordersitze, ein beheizbares Lenkrad, Parksensoren vorn und hinten sowie ein Navigations- und Infotainment-System enthalten. Die Sportline-Version des Elroq 85x hebt sich durch Sportstoßfänger, Seitenschweller in Wagenfarbe, schwarze Akzente und 20-Zoll-Leichtmetallräder ab. Der Elroq 85x startet bei 46.450 Euro.
Allradoptionen und Sportline-Varianten für Elektro-SUVs
Wieder im Angebot sind Škoda Enyaq 85x und auch der Enyaq Coupé 85x, ebenfalls mit Allradantrieb durch einen zweiten Motor an der Vorderachse. Beide Modelle bieten 210 kW/286 PS Systemleistung, beschleunigen in 6,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h.
Die elektrische Reichweite liegt laut WLTP zwischen 544 und 553 Kilometern. Auch hier sind Sportline-Varianten mit spezifischen Designelementen verfügbar. Die Preise beginnen bei 51.500 Euro für den Enyaq 85x, das Coupé bei 53.750 Euro und die Sportline-Versionen liegen jeweils rund 5.000 Euro höher.
Serienausstattung der Sportline-Varianten
- Matrix-LED-Scheinwerfer
- Schlüsselloses Zugangs- und Start-Stopp-System KESSY
- Elektrische Heckklappe mit Komfortbedienung
- Sportsitze vorn mit integrierten Kopfstützen
- Travel Assist
- USB-Schnittstellen vorne und hinten
Beide Modelle wurden im ADAC-Test bewertet: Elroq belegte in der Kategorie „Untere Mittelklasse“ den ersten Platz mit der Testnote 1,6, während der Enyaq 85x die Führung unter den Mittelklasse-Elektroautos erreichte. Gelobt wurden Antrieb, Platzangebot, Verbrauch und Fahrwerksabstimmung (laut ADAC-Angaben).
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Der ADAC hat sich über die letzten Jahre und Jahrzehnte vom Autofahrer-Club zu einem großen Konzern gemausert. Aber manchmal wird man das Gefühl nicht los, dass es doch oder auch eher eine Marketingabteilung der deutschen Autoindustrie ist. Beispiele aus der Vergangenheit gibt’s genug – und nun schon wieder: Die 85x sind noch nicht bestellbar, bekommt aber schon Bestnoten in ADAC-Tests. Wie das geht ist, mir klar. Aber es fällt schon auf.
Der Enyaq 85x war bereits verfügbar (dann nicht mehr bestellbar und jetzt wieder). Der wurde vom ADAC getestet, beim Elroq war es die normale Variante.
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/skoda/skoda-enyaq/
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/skoda/skoda-elroq/