Steam Machine: Valve äußert sich zum Preis

Valve präsentierte vor ein paar Tagen die Steam Machine, eine neue Konsole, die im ersten Halbjahr 2026 auf den Markt kommen wird. Ein wichtiges Detail fehlte aber, und das wäre für eine finale Einschätzung wichtig gewesen, der offizielle Preis.
Im Podcast „Friends Per Second“ hat sich Pierre-Loup Griffais von Valve zu diesem Thema geäußert, aber natürlich noch keine konkrete Preisvorstellung genannt. Aber er gab an, dass die Steam Machine ein „sehr guter Deal“ für die Spieler sein soll.
Valve Machine wird nicht subventioniert
Wie gut? Nun, man sollte sich keine zu großen Hoffnungen machen, denn im weiteren Verlauf gab Pierre-Loup Griffais auch an, dass der Preis mit einem ähnlich gut ausgestatteten PC zu vergleichen ist. Valve wird die Steam Machine nicht, wie das bei Konsolen oft üblich ist, subventionieren, man will keinen Verlust machen.
Die meisten Konsolenanbieter verkaufen ihre neue Konsole zum Start mit Verlust, im späteren Verlauf einer Generation wird das besser, das große Geld verdient man dann mit den Stores. Nintendo ist da eine Ausnahme, die verdienen Geld mit ihren Konsolen. Valve wird vielleicht kein Geld verdienen, aber auch nicht draufzahlen.
Was bedeutet das also genau? Das ist bisher noch schwer zu sagen, aber man kann von mehr als 700 Euro, vielleicht sogar mehr als 800 Euro ausgehen. Die Steam Machine dürfte somit eher eine Option für die sein, die keine Lust auf das Zusammenstellen eines Gaming PCs haben. Was mich persönlich doch wundert.
Zum einen bedient Valve eine Zielgruppe, die sich damit auskennt und diesen Weg gerne geht und die kauft dann sicher keine Steam Machine, da man auf Steam als Store angewiesen ist. Beim geschlossenen Ansatz verfolgt Valve immerhin die Idee einer Konsole und wird auf der Steam Machine nur Steam als Store anbieten.
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Bei 700 wäre ich möglicherweise dabei, sofern die Leistung am Ende halbwegs passt. Allerdings wäre das Erste, Windows zu installieren. Denn von einer Gaming Maschine erwarte ich VOLLE Kompatibilität zu ALLEN Spielen und Launchern!
Das keine gute Idee. Valve wird sicherlich Steam OS gut abstimmen auf die Hardware und Proton wird optimiert darauf. Du wirst mit Windows weniger FPS haben, als mit Steam OS. Das sieht man auch schon beim SteamDeck
60fps wird sie wohl schaffen, mehr brauche ich nicht. Wenn sie das nicht schafft, wird es auch mit SteamOS schwer, gerade auf die Zukunft gesehen. Und wenn die Kiste selbst mit SteamOS genauso Grütze läuft wie das Steam Deck, kauf ich sie eh nicht.
wat das Steamdeck läuft mit SteamOS doch Butterweich?
Als ich es vor 1 1/2 Jahren hatte, nicht. Ich meine auch das Gesamtpaket, am TV zu zocken ist damit eine Vollkatastrophe und jede Menge Spiele liefen extrem beschissen oder gar nicht, und die Ergonomie ist ein einziger schlechter Scherz.
Du kannst wahrscheinlich wenn dir die Kompatibilität von SteamOS net reicht einfach Windows drauf werfen, wie beim Deck
Also lieber Kernal Level DRM Kack unterstützen wegen ein paar Games und dafür Performance einbüßen? naja jedem das seine :)
Definitiv. Wenn man selbst nicht Multiplayer zockt und die Problematik mit cheatern kennt, äußert man sich. Ich habe lieber paar FPS weniger und dafür keine cheater im Game.
Ich hab echt keine Ahnung was du damit meinst. Kernel Level was?
Was heißt „wegen ein paar Games“? Wenn genau diese Games wichtig und entscheidend sind, ist es egal wie viele es sind. Zudem kann man die Kiste dann auch für andere Dinge benutzen. Ich lasse mich nun mal nicht gerne völlig unnötig einschränken!
Es gibt ins besondere im Bereich von onlinespielen einige die ihren anticheat und so im Kernel (systemkern) einsetzen.
Dies sorgt unter anderem dafür dass eine Lücke in diesem zur Komplettübernahme des Systems führen kann, da es die höchste Rechteebene ist die ein System hat.
Über 700€ für einen PC der eine GPU auf Niveau einer 7600M hat, wäre echt mies. Für 600€ bekommt man bereits bessere PCs. Die steam machine müsste schon eher 499-599€ kosten, um Konkurrenzfähig zu sein. Ich verstehe eh nicht wieso man einer eher schlechte GPU in einen Fertig-PC verbaut. Steam OS wird da auch nicht viel mehr rausholen, außer die Spiele.werden zukünftig direkt für die steam machine entwickelt. Linux ist, was gaming angeht auf einem ähnlichen Niveau auf dem PC. Bei Nvidia Karten sogar deutlich schlechter und bei native Linux Spielen ebenfalls, wenn man sich mal Benchmarks bei Computerbase oder ähnlichen Seiten anschaut.
Also für mich, als ehemaliger PC-Gamer, ist die Konsole schon sehr interessant.
Aus dem Game, welche CPU, welche GPU, welcher RAM etc bin ich raus.
Wenn mir das jemand abnimmt und mir eine gute Kompatibilität der Komponenten zu einem ansehnlichen Preis, einem kleinen Formfaktor und Software die ich frei wählen kann, bin ich eher gewillt dafür Geld auszugeben anstatt für dasselbe Geld vielleicht per se „bessere Komponenten“ zu haben.
Nur hast du das Problem, dass du bei Steam OS ggf. wesentlich mehr an den Einstellungen eines Spieles „herumspielen“ musst also unter Windows. Denn nicht jedes Spiel läuft mit jeder Version von Proton oder auch nur gleich gut. D.h. wenn ein Spiel erst mal alle Proton Versionen durchprobieren und selbst dann gibt es keine Garantie, dass das Spiel überhaupt läuft.
Es wird immer über das Anti-Cheat-Kernel Problem geredet, dass solche Games gar nicht laufen, aber das sind eben längst nicht alle die gar nicht laufen.
Das Anti-Cheat Problem mit dem kenerl sehe ich als größtes Problem, da es bis jetzt keine Anzeichen gibt, dass sich da etwas ändern wird in absehbarer Zeit.
das steam der einzige store ist der auf der steam maschine funktioniert ist sehr unwahrscheinlich und meiner meinung nach sollte das so nicht im text stehen als beweis gilt das steamdeck auf dem ich easy auch epic und GOG spiele spielen kann
das wird mit sehr großer wahrscheinlichkeit auf der maschine nicht anders sein
Sicher, aber der Aufwand ist halt nicht unerheblich, was dem Gedanken einer PC-Konsole halt zuwider läuft.
Ich habe auf meinen Steam Deck auch Emulation und auch Heroic Launcher usw. installiert aber für den Desktop brauchst du halt zwangsweise etwa auch wieder Maus und Tastatur. Und es ist halt ein Unterschied ob die die Spiele direkt aus den verschiedenen Launchern starten kannst oder sie erst mühselig alle in Steam einbinden musst.
Der Steam-Controller bietet dieselbe Steuerung, wie es das Steam-Deck bietet. Da hast du ebenfalls die Möglichkeit mit der Steuerung vom Controller die Maus zu steuern und es handelt sich um das gleiche system. Wenn es dir mit dem Steam Deck, ohne Maus und Tastatur gelingen wird, wird es genau so mit dem Controller von Valve gelingen.
Was aber trotzdem nur eine Notlösung ist, wie das Touchpad am Laptop.
klar, aber das Problem hast du ebenfalls mit einem Windows Handheld. ich habe das msi claw 8 ai+ und dies hat gar kein Touchpad, im Gegensatz zum Steam Deck. ich finde Strategie-Spiele machen keinen Spaß ohne eine Maus, weshalb ich darauf verzichten kann.
Es ging mir um die Einstellungen. Ich habe ein Dock und schließe Maus und Tastatur an, wenn ich was im Desktop-Mode machen will.
Trotz der Touchpads spiele ich aber nur klassische Konsolenspiele drauf, mit Touchpads kann ich mich einfach nicht anfreunden.
Geht mir nicht anders, weshalb ich auch ohne die gut leben kann. Würde gerne mal jemanden sehen, der damit wirklich richtig zocken kann.
Exakt, vor allem hat Valve explizit gesagt, dass Steam lediglich der *vorinstallierte* Store ist, aber man alles (von Linux unterstützte) installieren kann!
Man sollte auch nicht vergessen, dass nach jetzigem Stand die Steam Machine AUCH Windows und andere Linuxe nutzen kann. Man kauft also schon einen PC, der halt erstmal mit Steam OS ausgestattet ist.
Jetzt zu erwarten das man das Gerät dann mit Verlust verkauft ist schon gewagt. Man kann sich denken wieviele das Gerät dann halt einfach als PC kaufen und nicht nur zum spielen.
Playstation und Xbox können natürlich unter Herstellungspreis verkaufen, da sie geschlossene Systeme haben. Da verdienen sie IMMER an den Spielen mit.
Es geht nicht darum die Erwartung zu haben, dass es subventioniert wird, sondern wo der Kaufanreiz ist. Jemand der einfach zocken möchte, kauft sich eine Konsole. Wer mehr will, der kauft sich einen PC bzw. Gaming PC. Ich sehe da momentan keine Nische, die von der Steam Machine besetzt werden kann.
Dein Einwand, dass es ein vollwertiger PC ist, der stimmt, aber um produktiv arbeiten zu können, brauche ich zumindest einen Monitor und da kann ich mir in der Regel daneben meinen gaming PC stellen. Die Steam Machine wird ja beworben für das Wohnzimmer und da steht in der Regel der große Fernseher. Ich könnte da nicht produktiv arbeiten, da ich gar nicht die Sitzmöglichkeit habe, wie ein Schreibtisch mir die bietet. Also mir ist nicht ganz klar, wer nun am Ende sich die Steam Machine kaufen wird.
„Man kann sich denken wieviele das Gerät dann halt einfach als PC kaufen und nicht nur zum spielen.“
Dürfte ziemlich genau gegen Null gehen. Ich höre das Argument auch ständig aber mal ehrlich, Firmen kaufen bei Dell, HP usw. inkl. Windows und MS Office. Da geht keine Firma hin und sagt, oh, hier können wir 100 Euro bei der Hardware sparen. Die Lohnkosten um da selbst Windows (wenn AMD überhaupt Treiber bereitstellen wird) zu installieren fressen den Preisnachlass sofort wieder auf. Und wenn die Firma keine Windows Volumenlizenzen hat sondern das normal kaufen muss sowieso.
Auch wird gesagt, sie können wie damals bei der PS3 das dann zum Rechenverbund zusammenstellen. Auch das ist völlig albern. Der Cell-Prozessor war damals für wissenschaftliche Berechnungen besonders gut geeignet, die Steam Machine ist aber ein im Vergleich zu heutigen Systemen ein eher relativ langsamer X86 PC.
Und Valve kann das außerdem ganz einfach unterbinden, indem die Abgabemenge je Account limitiert wird.
Ne, ich denke auch, für 700 Euro kann man langsam bessere Hardware so bekommen, wenn man den Formfaktor außer Acht lässt. 700 – 800 wären also nur ein paar Leute interessiert, die unbedingt so einen kleinen Würfel fürs Wohnzimmer haben wollen. Damit könnte man vielleicht 10.000 bis 100.000 absetzen.
400 – 500 Euro hingegen wäre ein Sweet-Spot, wo viele Zocker als Zweitsystem zugreifen würden und sich mehrere Millionen Geräte verkaufen ließen, wenn auch vielleicht die 4 Millionen des Steam Decks nur schwer geknackt werden.
Mehr als 800 und sie verkaufen dann vielleicht 1000 Stück an Sammler…
Da muss man einfach realistisch bleiben.
Bei dem Teil könnte ich schwach werden. Gemütlich so manche SP Games von der Couch auf Steam zocken, finde ich schon lange überfällig. Nicht jeder möchte sich eine Sony, Microsoft oder Nintendo Konsole zulegen, zumal Steam auch eine Menge Spiele bietet. Wobei ich sagen muss, der Preis ist happig, aber er war zu erwarten.
Ich fall da evtl. aus der Reihe aber mich spricht die Steam Machine total an.
Vor 10 Jahren habe ich Windowsrechnern und damit auch PC-Gaming den Rücken zugekehrt.
Gearbeitet habe ich dann nur noch mit MacOS und gespielt mit div. Konsolen.
Heute ist das SteamDeck eigentlich meine Hauptkonsole. Meine Steam Bibliothek ist in den letzten 2-3 Jahren dramatisch gewachsen. Meine PS5 staubt ein und wartet eigentlich nur noch auf GTA VI. Meine Switch 2 genauso (das war mir beim Kauf aber bewusst) und diese wartet eben auf das nächste 3D Mario oder ein neues Zelda.
Ich könnte mir bei einem Preis von ca. 700€ sehr gut vorstellen, mir ne Steam Machine zuzulegen. Einfach für die Momente in denen ich am TV spiele und eben doch etwas mehr Leistung schön wäre, als die vom SteamDeck. Es gibt ja doch ein paar Spiele, bei denen das Deck ordentlich kämpfen muss / scheitert.
Wieso ich keine Lust habe, mir ne „Steam Machine selber zu bauen“.
– Ich hab keine Lust auf Windows
– Ich hab gar keine Lust mir selber was zusammen zu bauen und zu schauen, was man gerade Preis-Leistungstechnisch am besten kauft
– Ich hab keine Lust auf die Einrichtung
Die Steam Machine kaufe ich, steck das Kabel ein und kann loslegen. UND ich bekomme künftig ein schönes Siegel welches mir gleich zeigt, welche Spiele damit gut spielbar sind und welche nicht.
Wie gesagt: Ich bin da vlt. einer von wenigen aber ich finds gut.
Für 4-600€ ist das für mich ein NOBrainer.
Bei 700€ werd ich kurz grübeln.
Über 700€ bin ich vermutlich erstmal raus (bis das Ding etwas im Preis fällt).
Sehe ich ähnlich. Habe auch keine Lust (mehr) Windows und was da alles mit zu gehört zu organisieren. Für mehr als zocken wird der PC nicht mehr benutzt. Für produktives nur noch der Laptop.
Aber 400 kannst du vergessen. Da wäre das nicht nur bei dir ein no brainer 😅
Ich glaube die Steam Machine wird dennoch ein Erfolg. Klein, super als Mini Heimkonsole, Anbindung an einen gigantischen und verbreiteten Store, vermutlich frei im OS. Mit passender Controller Anbindung und Auto-Start wie bei einer Konsole über HDMI ein cooles Gadget für Sofazocker, denen ne klassische Konsole bisher zu limitierend war. Und Valve hat halt keine Garantie auf auch nur eine Mehrverkauf wenn jemand ne Steam Machine kauft. Kann verstehen, dass man da nicht groß subventionieren will.
Bin aber trotzdem sehr gespannt wie der Launch und die Zeit danach laufen wird. Vlt lieg ich ja auch daneben :D
Eventuell wird die ein Erfolg, aber mir ist fraglich, was nun daran so neu ist. Eine Steam machine, kann ganz einfach selbst realisiert werden und ist Dank dem full experience Mode von Microsoft noch einfacher geworden. Ich verwende an meinem gaming Rechner sunshine und habe an meinem Fernseher Moonlight als Client installiert. Ich starte den Computer über mein Handy, indem ich im Netzwerk einen Ping zum pc schicke (ein Klick am Smartphone). Sobald der Rechner hochgefahren ist, kann ich über den Fernseher und dem Programm Moonlight mich verbinden. Es wird einfach direkt der Steam Big Picture Mode gestartet. Ein Controller ist mir dem Fernseher verbunden und ich kann zocken. Mir ist bisschen unklar, welche Vorteile nun groß die Steam machine bietet. Klar ich habe einen gaming Rechner, darum ist mein Interesse klein, aber was ich da realisiert habe, ist kein Hexenwerk.
Es ist einfach more convenient. Deine Einrichtung muss man erstmal kennen und wollen. Als Informatiker für mich auch ein Klacks, aber viele nicht affine wollen einfach hinsetzen, anstecken und der Rest soll einfach funktionieren. Da scheitern manche ja schon dran Wake on LAN zu aktivieren.
Aber ja, die reißt jetzt definitiv keine Wände ein. Reiht sich halt mMn super ins Produktportfolio neben Steam Deck ein. Und befeuert hoffentlich ein wenig, dass Spiele linuxkompatibler entwickelt werden über kurz oder lang.
Also das Steam Deck finde ich Klasse, aber die Steam Machine, könnte halt meinen gaming Rechner nicht ersetzen, allein, weil nicht selbst die Teile getauscht werden können. Valve verwendet zwar grundsätzlich normale Hardware, aber aufgrund des Aufbaus, wird da nicht viel möglich sein. Das heißt, wenn die Leistung mal nicht mehr ausreicht, kann keine neue Grafikkarte oder Prozessor verbaut werden. Quasi die Einschränkungen, welche heute die Konsolen haben. Die Steam Machine ist rein von der Leistung her, kein Hardware-Wunder und daher ist ein Upgrade nicht weit entfernt. Ein gaming pc ist somit meines Erachtens die bessere Wahl/Investition für die Zukunft.
Bin ich voll bei dir, deswegen ist die für mich auch voll irrelevant. Dafür brauch/will ich zu viel Power und brauch nicht zwei Systeme. Aber bin auch nicht die Zielgruppe, ich hab halt auch keine Konsole 😄
Gibt aber ne Menge Menschen, die das nicht brauchen und nur ma zwei Stunden bei Medium Details ihre kleine Cozy Games zocken und so n Teil zig Jahre ausreichen wird. Und wie schon erwähnt: inkl. Settings und „wie gut läuft das auf deinem Rechner“. Das kann schon durchaus überzeugen.
Ich bleibe auf jeden Fall sehr gespannt wie der Markt das Teil annehmen wird :)
Mein Problem ist, dass ich halt nicht verstehe, weshalb sich nicht jemand zum zocken lieber eine Konsole kaufen sollte, wenn er oder sie „Konsolenfeeling“ möchte. Deine Beispiele sind nicht falsch, aber meines Erachtens reicht den Leuten eine Konsole. Mir ist halt unklar, wen eigentlich Valve so richtig mit der Steam-Machine anspricht. Unsere Diskussion ist gerade ein gutes Beispiel dafür. Wir beiden haben aufgrund der Einschränkungen Interesse und die anderen Gamer, die heute mit einem PC unterwegs sind, werden sicherlich ebenfalls kein Interesse entwickeln. Wer einfach nur zocken möchte und das Konsolen-Feeling sucht, der sollte meines Erachtens weiter zu einer Konsole greifen.
Eine PS5 Slim kostet momentan 300€ im Angebot bzw. etwas mehr, je nach Angebot. Ein Steam-Machine wird um einiges Teurer sein. Ergibt für mich alles irgendwie keinen Sinn.
Nur kann die PS5 halt keine Steam/PC Spiele im Konsolenfeeling. And that’s the point. Es geht einfach nicht.
Es gibt so viele Leute, die einfach kleine Indie-cozy-Games zocken oder was auch immer, die es alle nicht oder nur sehr sporadisch auf der „richtigen“ Konsole gibt.
Und genau da füllt die Steam Machine eine Nische. Der Hobbygamer ohne Anspruch auf Zusammenbau, Konfiguration und co, aber dem Willen PC-Spiele aufm Sofa spielen zu wollen. Ich weiß, klingt weird, aber ich denke genau da wird sie gut zünden.
Und ich verstehe deine Punkte dennoch 😁 genau deswegen bin ich so gespannt. Wer greift dazu. Und warum. Wer bleibt bei der klassischen Konsole und wer sieht Vorteile in einer Steam Machine. Super spannend für mich :D
Ich kenne das Ziel nicht von der Steam Machine, aber ich bin mir sicher, dass der heutige PC Gamer nicht auf die Steam Machine jemals switchen wird. Wer konsolen-Gamer ist, der könnte durchaus es probieren, aber ohne die Subventionierung sehe ich auch da Probleme. Wenn die konsole günstiger bleibt und dies wird sie sicherlich bleiben, damit Sony , Nintendo oder Microsoft ein starkes Argument haben, wird die Steam Machine, es schwierig haben. Das Steam Deck habe ich mir damals gekauft, weil es quasi keine Konkurrenz zu dem Zeitpunkt in dem Bereich gab. Jetzt wo auch in dem Handheld Bereich Konkurrenz existiert habe ich zu der gegriffen, weil mich diese überzeugt. Schlussendlich bin ich ebenfalls gespannt, wie erfolgreich Valve damit wird und freue mich natürlich auch, wenn PC gaming wieder größer wird, aber ich bezweifle, dass Valve dies auf die Art gelingen wird.
Oder er spielt einfach weiter auf seinem „Office“ Notebook, wie bisher auch, das er ohnehin hat…
Ich sehe die Nische da einfach nicht. Ein Erfolg wird das Gerät nur über den Preis werden können.