Die reinen Zahlen von Tesla haben es Anfang des Monats schon angedeutet und die Geschäftszahlen bestätigen es, die Hochzeiten sind vorbei und Tesla brach im zweiten Quartal 2025 weiter ein. Mit einem Umsatz von 22,5 Milliarden Dollar lag man 12 Prozent unter dem Vorjahr und der Gewinn lag bei 1,17 Milliarden Dollar.
Tesla entwickelt sich also gegen den Trend auf dem Elektroauto-Markt, wo es im Moment nach oben geht. Das extreme Wachstum bei Tesla ist vorbei und man gibt daher auch keine Prognose mehr für die Zukunft ab. Eigentlich gab Elon Musk an, dass man 2025 wieder wachsen möchte, aber so ist das mit seinen Aussagen.
Bei Tesla gibt man natürlich anderen Faktoren die Schuld, aber es dürften vor allem der „Elon-Effekt“ und das Portfolio sein. Wobei ich nicht glaube, dass der negative Einfluss von Elon Musk so groß ist, das eigentliche Problem von Tesla ist derzeit das Portfolio. Es fehlt mehr Auswahl und vor allem fehlen hier günstigere Autos.
Tesla plant „günstigere Modelle“
Laut Tesla wurden „die ersten Einheiten“ eines „günstigeren Modells“ im Juni 2025 gebaut, aber Details stehen weiterhin aus und das erste Halbjahr 2025, in dem es eigentlich losgehen sollte, ist vorbei. Es stellt sich also weiterhin die Frage, wann es wirklich losgeht und was sich Tesla unter den „günstigeren Modellen“ vorstellt.
Die Nachfrage scheint sich im Juli jedenfalls nicht so optimiert zu haben, wie sich das Tesla vorstellt, daher reagiert man im zweiten Halbjahr 2025 auch mit besseren Deals für Flottenkunden. In China wurden außerdem eine neue Version des Model Y und eine neue Version des Model 3 bestätigt. Doch da muss viel mehr kommen.
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