Tschüss Audiothek: ARD Sounds soll Radio, Podcasts und Livestreams vereinen

Die ARD startet im März 2026 mit ARD Sounds eine neue Plattform für digitale Audioinhalte.
Die bisherige ARD Audiothek wird in ARD Sounds umbenannt, um die öffentlich-rechtlichen Audioangebote zu bündeln und besser zugänglich zu machen. Laut ARD soll der neue Name die Weiterentwicklung von einer reinen Audiothek zu einem täglichen Wegbegleiter für Hörer symbolisieren. Ziel sei es, mehr jüngere Zielgruppen zu erreichen und die Auffindbarkeit sämtlicher Inhalte zu verbessern.
ARD Sounds bündelt Radio, Podcasts und Livestreams
Über ARD Sounds sollen künftig Livestreams, Podcasts, Nachrichtenformate und Hörspiele in einer gemeinsamen App verfügbar sein. Die bisher eigenständigen Radio-Apps von über vierzig Sendern werden schrittweise integriert.
Nutzer erhalten personalisierte Vorschläge und die Möglichkeit, in Echtzeit mit Sendern zu interagieren. Das Update startet im März 2026 und wird laut ARD intern auf Basis der ARD Mediathek-Technologie umgesetzt.
Auch andere Partner wie das ZDF und der Deutschlandfunk werden Teil der Plattform. Podcasts wie „Lanz & Precht“ oder „Terra X“ sollen ebenfalls in ARD Sounds abrufbar sein. Damit wächst das Angebot über die bisherigen ARD-Programme hinaus und bildet ein gemeinsames öffentlich-rechtliches Audio-Ökosystem.
Zum Start veranstaltet die ARD vom 7. bis 10. Mai 2026 das erste ARD Sounds Festival in Nürnberg. Die Veranstaltung soll Podcasts, Musik und Radioformate vor Ort erlebbar machen und die neue Marke vorstellen. Laut ARD richtet sich das Festival an Podcastfans und Musikliebhaber gleichermaßen.
Ich finde, die Bündelung aller Angebote unter dem Namen „ARD Sounds” könnte vielen Nutzern den Zugang zu den Inhalten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks erleichtern. Besonders interessant wird sein, wie konsequent die ARD die technische Integration und Nutzerführung in der Praxis umsetzt. Sobald es losgeht, werden wir das Thema noch einmal aufgreifen und das neue Angebot testen.
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Mir soll ja der Name egal sein aber bitte keine Infantilisierung!
Hauptsache die UX wird besser.
Hoffentlich wird das was. Ich nutze die Audiothek fast jeden Tag um Podcasts zu hören.