Die EU hat die Regelung für die CO₂-Ausstoß bereits gelockert, doch das reicht vielen Automobilherstellern noch nicht. Es gibt einige Stimmen, die ein Aus des Verbrenner-Aus ab 2035 fordern und angeblich sei die EU sogar bereit dazu.

Doch laut Automobilwoche sei „nach wie vor alles offen“ und Ursula von der Leyen lässt sich noch nicht in die Karten schauen. Noch nicht, denn am 17. Dezember soll es ein Statement aus Brüssel geben, eine Woche später als eigentlich geplant.

Möglich wäre, dass PHEVs (Plug-in-Hybride) und RHEVs (Range Extender) auch nach 2035 erlaubt bleiben, auch wenn sie noch CO₂ ausstoßen. Das Verbrenner-Aus strebt man womöglich anders an, nämlich in erster Linie über den Flottenwert.

Hier könnte das Ziel bis 2030 verschärft werden, nämlich mit einer Quote von bis zu 90 Prozent für Elektroautos. So würde man die Verkaufszahlen ankurbeln und gleichzeitig dafür sorgen, dass mehr Elektroautos auf dem Gebrauchtmarkt landen.

In der EU besteht aber eigentlich kein großes Interesse am Aus für das Verbrenner-Aus, denn damit würde man eine klare Ansage wieder lockern und das macht die Planung für Unternehmen schwierig. Und auch mit Blick auf die Grünen „hofft man wohl, dass man das Ding weichgespült durchbekommt“, so ein Brancheninsider.


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  1. Neuhier 🔅

    Es gab und gibt kein „Verbrenner-Aus“!

    1. Ich weiß, aber es hat sich in den Medien durchgesetzt.

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