Eigentlich wollte der Aufsichtsrat bei Volkswagen noch heute ein sehr großes Investitionspaket verabschieden, aber wie die Bild aus internen Quellen erfahren hat, wird das nicht passieren. Die Manager haben die Entscheidung verschoben.
Die Planungsrunde gilt als „Herzstück der Konzernstrategie“ heißt es, denn wenn dort keine Entscheidung getroffen wird, dann können die Marken keine klaren Zusagen machen und mögliche Projekte und neue Modelle verschieben sich.
Konzernmarken kämpfen um jeden Euro
Bei den Konzernmarken ist wohl ein harter Kampf um jeden Euro ausgebrochen, denn der Konzern ist in finanzielle Schieflage geraten und da überlegt man jetzt genau, wohin frisches Geld fließt. Das Management schaut sich geplante Projekte also noch einmal im Detail an und stellt sich die Frage, ob sich das wirklich lohnt.
Ein Problem sei auch die aktuelle Zoll-Thematik, da gehen mehrere Millionen pro Woche verloren und daher traut man sich aktuell nicht, dieses Geld in Projekte zu stecken. Normalerweise wird die Entscheidung im November getroffen, wenn es gut läuft, wird es Dezember, so ein Insider, aber vermutlich wird es sogar 2026.
Die „fetten Jahre“ in der Volkswagen Group sind also vorbei uns ab jetzt muss man den Gürtel bei der Vergabe enger schnallen. VW selbst hat das nicht kommentiert.
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