Volkswagen feiert „Meilenstein“ bei Elektroautos

Volkswagen hat diese Woche die erste Gigafabrik des Konzerns in Salzgitter in Betrieb genommen, wo ab sofort die ersten Einheitszellen „made in Europe“ produziert werden. Man feiert diesen Schritt als Meilenstein für den VW-Konzern.
PowerCo konzipiert, entwickelt und produziert die neuen Batteriezellen „erstmals vollumfänglich in Europa“ und die ersten Tests sind bereits angelaufen. Die ersten Modelle mit den neuen Akkus aus Europa werden 2026 auf den Markt kommen.
Elektrischer Polo mit Batterie von VW
Den Anfang macht die „Urban Car Family“, die von Seat in Spanien gebaut wird. Da werden uns der VW ID Polo, der VW ID Cross bzw. VW ID.2X, der Cupra Raval und der Skoda Epic im kommenden Jahr begegnen. Bisher sind vier Modelle geplant.
Zum Start soll der Standort rund 50 Prozent des Bedarfs an Einheitszellen abdecken, man setzt also weiterhin auf externe Partner. Die erste PowerCo-Einheitszelle basiert auf der NMC-Technologie und liefert „rund 10 Prozent mehr Energiedichte“ als heute verbaute Zellen in den Elektroautos der VW-Marken.
Die erste PowerCo Einheitszelle mit LFP-Technologie folgt „in Kürze“.
Salzgitter soll das Zentrum für die Produktion von Akkus in Europa werden, zum Start mit 20 GWh und falls gewünscht später mit 40 GWh Kapazität. Der Konzern plant noch weitere Gigafabriken in Valencia (Spanien) und St. Thomas (Kanada).
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Läuft in die richtige Richtung bei VW, was BEV‘s angeht. Die „Kleinen“, die nächstes Jahr kommen, sind auf jeden Fall mit dem „habenwollen-Gen“ ausgestattet.
👏👏👏
Dann hoffen wir mal, dass Qualität und Kosten stimmen und man nicht länger als erwartet an die asiatischen Zulieferer gebunden bleiben muss. Wäre ja blöd, dass sich VW eine teure Eigenfertigung gönnt, die Marken wegen der Kosten dann doch lieber bei CATL und LG einkaufen…