Volkswagen kämpft mit Problemen bei der Planung für die Zukunft

Volkswagen Id. Gti Concept

Wie geht es bei Volkswagen weiter? Welche Modelle werden genehmigt? Wie lautet der Plan für die Werke? In der Vergangenheit wurden wichtige Entscheidungen oft im November in der sogenannten Planungsrunde getroffen. Der November ist aber vorbei und es hat sich angedeutet, eine Entscheidung wurde noch nicht getroffen.

Laut Automobilwoche fehlen noch „Entscheidungen im Management als auch im Aufsichtsrat“ und vermutlich wird das auch 2025 nicht mehr passieren. Es gibt im Moment noch viele offene Fragen. Wie geht man weiter mit den US-Zöllen um? Ist der neue SUV von Audi sicher? Und was passiert mit dem VW-Werk in Osnabrück?

Laut Quelle sei ein Verkauf an Rheinmetall denkbar, aber dort wartet man noch, ob es Subventionen von Boris Pistorius gibt. Spätestens im Herbst 2027 ist Schluss.

Das Ende des VW ID.3 aus Dresden

Was aber hingegen sicher ist, ist das Ende der Gläsernen Manufaktur in Dresden, der letzte VW ID.3 soll dort kurz vor Weihnachten vom Band rollen und 2026 wird das Werk eingestellt. Diese Woche (am 4. Dezember) soll es die Details auf einer Betriebsversammlung geben, der Plan für den Standort ist noch nicht bekannt.

Neuausrichtung, Werksschließungen, Werksverkäufe, neuer Fokus auf Verbrenner, dadurch deutlich höhere Investitionen, eine große Planungsrunde, die nicht zum Abschluss kommt, in der Volkswagen Group brodelt es und wir haben bereits von internen Quellen gehört, dass sich etwas ändern muss und das schon sehr bald.

Wichtig ist nur, dass man sich auf eine gute Strategie für die Zukunft einigt und den Plan nicht immer wieder ändert, denn das kann sonst, wie man aktuell beim neuen Fokus auf Verbrenner sieht, zu teuer werden. Die Zeit rennt also bei Volkswagen.

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