Parrot präsentiert neue Minidrohnen

Zubehör

Parrot erweitert das eigene Sortiment der Minidrohnen und erobert erstmals auch das Wasser.

Das französische Unternehmen Parrot hat sich neben KFZ-Zubehör vor allem durch Quadrocopter einen Namen gemacht und auf der eigenen Website (Google-Übersetzung) nun einige neue Modelle angekündigt. Insgesamt gibt es in der mittlerweile zweiten Generation fünf Minidrones, wobei Parrot aufgrund verschiedener Farbvarianten von 13 Variationen spricht.

Parrots „Jumping Drones“ bewegen sich, der Name lässt es bereits vermuten, hauptsächlich auf dem Boden und können bei Sprüngen eine Höhe von bis zu 80 Zentimetern über dem Boden erreichen. Mit 199 Euro sind sie zugleich die teuersten Neuanschaffungen. Die Aufnahmen der integrierten Kamera werden live an das Smartphone übertragen.

Durch ein integriertes Mikrofon und einen Lautsprecher wird der Spielzeugcharakter unterstrichen. Der Akku ermöglicht eine Betriebszeit von bis zu zwanzig Minuten, über ein nicht beigelegtes Ladegerät mit 2,6A ist er in 25 Minuten wieder voll geladen. Bei zwei Akkus und einer Steckdose in der Nähe dürften also kaum Pausen einzulegen sein.

Die „Night“-Variante ist mit LEDs ausgestattet und auf sieben Kilometer pro Stunde gedrosselt, darf es etwas schneller sein, bieten sich die „Jumping Race “ an, dann mit bis zu 13 km/h, dafür aber ohne LEDs. Kostenpunkt: 199 Euro ohne genaue Infos zur Verfügbarkeit.

Auch die Drohnen mit dem Namen „Airborne“ sind in zwei Varianten erhältlich. Bei beiden handelt es sich um kleine, knapp 60 Gramm schwere, Quadrocopter mit Gyrosensoren, welche bis zu 18 km/h schnell werden können. Eine Kamera mit VGA-Auflösung (Ernsthaft, Parrot?) soll für Selfies aus der Luft sorgen, welche im 1 GB großen internen Speicher abgelegt werden.

Während die Night-Version (129 Euro) auch hier mit zwei hellen LEDs ausgestattet ist, soll die Airborne Cargo (99 Euro) auch kleinere Lasten transportieren soll. Bei diesem Leichtgewicht ist die Transportkapazität sicherlich begrenzt, die Akkulaufzeit beträgt sowohl bei Cargo und Night neun Minuten bei 25 Minuten Ladezeit mit Schnelllader.

Eine ganz witzige Sache scheint die im Artikelbild abgebildete „Hydrofoil“ zu sein. Dabei handelt es sich um ein Boot mit beigelegter Airborne-Drohne. Diese nimmt dann am Boot befestigt eine um 90 Grad gedrehte Position ein und sorgt so für den Schub nach vorne bei Geschwindigkeiten von bis zu 10 km/h.

Ohne Boot gelten die gleichen Parameter wie oben genannt. Zum Befestigten und Lösen des Quadrocopters am Schwimmkörper muss leider selbst Hand angelegt werden, ein richtiges Multifunktionsgerät ist der Hydrofoil also leider nicht. Der Preis wird bei 169 Euro liegen, also 70 Euro mehr als für das reine Fluggerät.

Angesteuert werden die Minidrohnen wie üblich über WLAN-Signale und die Smartphone-App Freeflight 3, erhältlich für iOS, Android und Windows (Phone). Weitere Details zu den Neuankündigungen finden sich in dieser YouTube-Playlist.

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