EnBW nimmt neuen Schnellladepark für E-Autos an der A7 bei Bispingen in Betrieb
Das Energieunternehmen EnBW nimmt einen weiteren Schnellladepark in Betrieb und verdichtet damit sein EnBW HyperNetz für E-Autos.
Anwohnern und Fernreisenden stehen im Norden auf der A7 zwischen Hannover und Hamburg ab sofort 16 HPC-Ladepunkte (High Power Charging) zur Verfügung. An den HPC-Ladepunkten können Fahrer ihr Auto mit bis zu 300 Kilowatt laden. EnBW kann den Ladepark bei steigender Nachfrage zudem auf bis zu 40 Ladepunkte ausbauen, da er bereits mit etwas Luft nach oben konzipiert wurde.
Die Ladepunkte in Bispingen sind mit einer Fotovoltaik-Anlage überdacht. Damit sind Fahrer und E-Autos auch vor der Witterung geschützt. Der Strom zum Betrieb des Ladeparks wird damit „teilweise“ direkt vom Dach gewonnen. Auch erwähnenswert: In fußläufiger Nähe gibt es für Nutzer mit Kindern das „Verrückte Haus“, ein Museum in einem Gebäude, das auf dem Kopf steht.
In wenigen Wochen soll ein weiterer Schnellladepark der EnBW in Niedersachsen bei Lauenau an der A2 in Betrieb gehen. Bis zum Jahr 2025 plant die EnBW jährlich 100 Millionen Euro Investitionen und steuert das Ziel an, ihr Schnellladenetz bis dahin auf 2.500 Standorte zu erweitern.
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