Änderungen stehen an: Microsoft entlässt 10.000 Mitarbeiter
Die große Entlassungswelle der Tech-Giganten geht weiter, diese Woche hat man bei Microsoft bekannt gegeben, dass 10.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen das Unternehmen verlassen werden. Satya Nadella hat sich bereits öffentlich geäußert.
Laut Microsoft sind viele Bereiche betroffen, darunter Marketing, das Edge-Team (Browser), das HoloLens-Team, 343 Industries (Halo-Spiele) und Bethesda. Und Microsoft spricht auch von „Änderungen beim Hardware-Portfolio“ in diesem Jahr.
Microsoft mistet bei der Hardware aus
Was bedeutet das? Ich glaube nicht, dass die Xbox-Sparte betroffen ist, da läuft es wieder gut, ich würde auf die HoloLens tippen und vermute, dass man auch bei den Surface-Produkten ausmistet. Die Änderungen der Smartphone-Sparte sind bereits bekannt, ein Surface Duo 3 kommt doch nicht, dafür aber andere Smartphones.
Die richtigen Auswirkungen dieser Entlassungen werden wir erst langfristig sehen und ich bin gespannt, ob Apple und Google noch folgen werden. Schade für die vielen Menschen, denn diese großen Tech-Giganten haben genug Geld auf der hohen Kante. Doch am Ende zählt leider immer nur ein Faktor für sie: Die Börse.
Sobald ein Einbruch droht, droht der Absturz der Aktie und Entlassungen sind der effektivste Weg, um kurzfristig Geld zu sparen und den Umsatz wieder zu steigern. Kurzfristig, denn in der Regel gehen dann auch ein paar kluge Köpfe. Mal schauen, ob dieser Trend in nächster Zeit vielleicht für viele neue Start-ups sorgen wird.
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Gestern Microsoft, heute Google, genauer Alphabet. Dort sind es sogar 13.000 Entlassungen.
Jeder Autor hat so seine "Trademarks", hier kommen sogar direkt zwei in einem Artikel zum Einsatz: "XYZ steht an" und einen gespannten aus Ausblick mit "Mal schauen". ;-)
Nicht bös gemeint, aber wenn man einmal drauf geachtet hat, kann man es überall finden.
Zum Artikel: Man darf bei der Sache aber auch nicht vergessen, dass Microsoft in den letzten Jahren auch massiv angestellt hat. Nen Geschmäckle bekommt die Meldung natürlich trotzdem, Stichwort Turbokapitalismus.