Diablo IV: Blizzard verärgert sehr viele Spieler


Am Wochenende startet die erste Season bei Diablo IV (Season of the Malignant) und da gab es schon einiges an Kritik, denn das alte System, dass man ganz neu mit einem Charakter anfangen muss, gefällt vielleicht einigen Fans des Genres, das Spiel lockte aber auch viele Neulinge an und die sind davon oft nicht begeistert.
Diablo IV: Update verändert Spielerlebnis
Es gab noch andere Kritikpunkte und als ob das nicht genug ist, hat Blizzard jetzt ein großes Update in Form von Version 1.1 verteilt, welches bei so ziemlich allen Charakteren die Werte anpasst. Und bei vielen Builds wurden die Fähigkeiten sehr stark eingeschränkt, teilweise berichten Spielen von einem neuen Spielerlebnis.
Diablo IV wird damit für viele spürbar schwerer und die Foren, Reddit und YouTube sind voll von Beschwerden. Selbst bei The Verge, einem US-Magazin, welches sich jetzt eher um allgemeine Themen kümmert, gab es einen Kommentar, der das sehr kritisch sieht. Passend zum Start der ersten Season hagelt es also massiv Kritik.
Ich kann Blizzard verstehen, ein Spiel wie Diablo IV soll es viele Jahre geben und es soll viele Seasons geben, da will man eine „perfekte“ Balance der Charaktere und Fähigkeiten schaffen. Das Problem ist aber eben, dass sich die Fans, die das Spiel direkt zum Start gekauft haben, jetzt reihenweise vor den Kopf gestoßen werden.
Es kann sehr viel Zeit kosten, bis man einen Charakter mit einem entsprechenden Level und Fähigkeiten aufgebaut und angepasst hat. Und dann kommt ein Update und alles ändert sich. Ich für meinen Teil habe daher vorerst beschlossen, dass Diablo IV ein gutes Spiel war, aber vorerst abgehakt, das war es mit dem Finale.
Vielleicht schaue ich irgendwann mal wieder rein, aber da wird bis Ende des Jahres sicher noch viel mit Updates angepasst und ich bin auch kein großer Fan davon.
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Hörst du jetzt mitten in der Kampagne auf oder spielst du nur nicht die Season?