Nach Kundenfrust zur EM: Schluss mit „Cash only“ in Deutschland gefordert

Deutschland hat während der Fußball-Europameisterschaft viel Kritik einstecken müssen – nicht wegen seiner Leistungen auf dem Platz, sondern wegen der mangelnden Digitalisierung im Zahlungsverkehr. Besucher aus verschiedenen europäischen Ländern zeigten sich verwirrt und verärgert, als sie in deutschen Kneipen und Kiosken nur Barzahlung vorfanden und keine Möglichkeit, mit Karte oder Smartphone zu bezahlen.

Der Digitalverband Bitkom fordert daraufhin, dass überall in Deutschland mindestens ein digitales Zahlungsmittel als Alternative zum Bargeld akzeptiert werden müsse. Er argumentiert, dass eine solche Wahlfreiheit beim Bezahlen sowohl den Handel als auch den Alltag der Menschen erleichtern würde.

Vollständige Wahlfreiheit beim Bezahlen gefordert

In einem neuen Positionspapier „Wahlfreiheit beim Bezahlen (PDF) fasst Bitkom die Vorteile digitaler Bezahlverfahren zusammen und zeigt, wie andere europäische Länder bereits von deren flächendeckender Einführung profitieren. Die Nutzung digitaler Bezahlverfahren ist nicht nur schnell und sicher, sondern trägt auch zur Steuergerechtigkeit bei, da Schattenwirtschaft und Steuerhinterziehung erschwert werden. Darüber hinaus hat digitales Bezahlen einen positiven Klimaeffekt, da Bargeldzahlungen deutlich höhere CO₂-Emissionen verursachen, so der Verband.

Das Positionspapier zeigt, dass europäische Länder wie Italien, Polen und Rumänien durch gezielte politische Maßnahmen und gesetzliche Vorgaben bereits Erfolge bei der Digitalisierung des Zahlungsverkehrs erzielt haben. So hat Italien eine Pflicht zum digitalen Bezahlen eingeführt und gewährt kleinen Händlern Steuererleichterungen. Bitkom fordert ähnliche Maßnahmen für Deutschland, um bei der Digitalisierung des Zahlungsverkehrs im internationalen Vergleich aufzuholen.

Ich kann dazu nur sagen: Schluss mit „Cash only“? Gerne doch, lieber gestern als morgen! Aber ich glaube noch nicht daran. Dazu ist der Deutsche schlicht und einfach zu behäbig und vorurteilsbehaftet.


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  1. Stefan 👋

    Währet den Anfängen.
    Nur Bares ist wahres.
    und bei Stromausfall kann ich Beträge auf einem Zettel addieren und bar zahlen. Kartenzahlung ist dann nicht.
    und Stromausfall muss nicht lokal sein, kann auch nur das Rechenzentrum betreffen.
    Bargeld ist das einzige offizielle Zahlungsmittel in Deutschland!

    1. Ozymandias 👋

      Darum geht es ja gar nicht. Nicht cash soll abgeschafft werden, sondern cash only. Es soll einfach eine Alternative zum Bargeld geben. Dann können die Steinzeitmenschen ja trotzdem weiter mit ihrem versifften Bargeld bezahlen.

      1. Stefan 👋

        Oh, gleich beleidigen und Menschen als Steinzeitmenschen bezeichnen. Na dann Kauf mal ein wenn kein Strom da ist. Bargeld funktioniert auch ohne Strom und Internet!

        1. Dr. Gargamelius 👋

          Wo kommt denn das Bargeld her? Aus dem Geldautomat? Und dahinter läuft bestimmt ein Hamster im Rad und sorgt für Strom, dass du dein Bargeld bekommst. Du tust ja so als würde mehrmals die Woche der Strom weg sein. Und ein bisschen dünnhäutig ist unser Stefan auch noch.

    2. Dr. Gargamelius 👋

      Wenn kein Strom vorhanden ist, wirst du auch mit deinem Bargeld nicht einkaufen können. Aldi, Lidl und Co. schließen ihre Lâden dann zu. Da wird nichts auf Zettel geschrieben.

  2. Ostermeier 👋

    keine ahnung wer oder wo in deutschland in bar zahlt zahle seit jahren nur mit karte und hatte nie probleme ausser auf ner fähre wo man nur in bar zahlen konnte selbst in bars etc konnte ich immer mit karte zahlen…

  3. Dalton Jing 👋

    dass Kartenzahlung klimafreundlicher sind ist absoluter Quatsch. Serverbetriebskosten, Herstellungskosten der Geräte und Zahlungsmittel vs. den Druckkosten von ein paar Scheinen und Münzen.

    1. Christian 🔅

      Es ist mehr als nur der Druck /die Prägung.

      Wie kommt den das Geld aus der Druckerei/Prägeanstalt weiter bis in den Einzelhandel? Wie kommt es vom Einzelhandel zurück zur Bank?

      Auf diesen und vielen weiteren Transportwegen fällt CO2 an. Geschweige von der Abnutzung des Transportmaterial, Herstellung der Aufbewahrungsbehälter wie Tresore und Geldautomaten (welche ja auch wieder Strom brauchen).

      die Bargeldkette ist schon deutlich länger als nur der Druck/die Prägung.

      1. Hazz 💎

        Du vergisst, dass Bargeld bereits vorhanden ist und nicht stetig neues CO2 produziert. Bei elektronischen Bezahlung sieht es anders aus, hier produziert man stetig CO2. Bargeld kann man auch nach 100Jahren noch verwenden. Ich denke das CO2 Argument greift hier definitiv nicht. Der Weg vom Einzelhandel produziert auch nicht zwangsläufig zusätzliches CO2. Der Mensch hat Füße oder ein Fahrrad. Die wenigsten werden mit dem Auto fahren. Davon abgesehen werden Bankgeschäfte meist mit anderen Wegen verbunden, wodurch kein zusätzliches CO2 entsteht. Kleingeld bringt man mittlerweile ohnehin nicht mehr zur Bank, da es zusätzliches Geld kostet, da behalten die meisten Händler dieses ohnehin.

        1. Hans 🏅

          Den Laden, der bei Stromausfall weiterhin geöffnet hat und fröhlich seine Kunden kassiert, möchte ich sehen.

          Der eigentliche Grund, warum gerade viele gastronomischen Betriebe auf Barzahlung bestehen, ist schlicht Schwarzgeld.

        2. Dr. Gargamelius 👋

          Die meisten Händler lassen ihr Geld vom Geldentsorger abholen. Auch Automaten werden vom Geldentsorger aufgefüllt. Um mal zwei Dinge zu nennen. Die Geldautomaten benötigen natürlich keinen Strom und keine Server im Hintergrund? Merkst schon?

  4. Box 👋

    Es jetzt schon zur spät
    Kann weiter so weiter

    1. R.W 👋

      …was soll das heißen? …mal das Hirn einschalten wenn man was schreibt, hilft…oder die Autokorrektur prüfen…

  5. Kristian 👋

    „Der Deutsche“ ist schonmal ganz falsch. Bitte nicht alle über einen Kamm scheren.

    1. Bitte am Textverständnis arbeiten, das ist eine übliche Formulierung, wenn man die Mehrheit meint.

  6. Brennholz 👋

    Wir bieten mit einem Verein ein mal im Monat einen offenen Kneipenabend bei uns im Kaff an. Da dort gerade der letzte Geldautomat gesprengt wurde haben wir auch Kartenzahlung diskutiert. Als gemeinnütziger Verein zahlen wir keine Steuern und der gesamte Gewinn wird eh gespendet, Steuerhinterziehung fällt damit als Grund aus. Auch die 1%-2% Gebühren bei Kartenzahlung währen praktisch egal. Aber, wenn wir nur Bargeld annehmen müssen wir abends bei Geschäftsschluss nur ein mal die Kasse zählen und das dokumentieren. Bei Kartenzahlung müssen wir jeden einzelnen Geschäftsvorgang, auch die Bargeschäfte, dokumentieren. Das ist praktisch ohne Registrierkasse nicht möglich, die natürlich Kosten und Aufwand bedeutet, so dass es für uns erheblich einfacher ist nur Bargeld anzunehmen. Und deshalb kann bei uns nur Bar bezahlt werden. Mag jetzt ein Extrembeispiel sein, aber seitdem kann ich besser nachvollziehen warum manch kleines Geschäft nur Bargeld will.

    1. Hugo 🌀

      Wie wäre es nur mit Karte? Es hat doch quasi jeder eine und du müsstest nicht einmal mehr Geld zählen.gibt genug günstige Geräte dafür. Das Gerät protokolliert alles. Welcher Mehraufwand entsteht dadurch? Im Gegenteil. Ihr braucht kein Wechselgeld mehr und es gibt keine falsche Abrechnung bzw. Keine Differenz, weil mal zu wenig oder zu viel zurückgegeben wurde.

    2. Jonas 🏅

      SumUp bspw. hat doch ein solches Kassensystem direkt mit integriert. Passt das nicht für euch?

  7. CullenTrey 🎖

    Was bei dieser Diskussion leider immer wieder ausser Acht gelassen wird, ist der schlichte psychologische Effekt von Bargeld:
    Du holst Menge X ab, damit es für einen gewissen Zeitraum reicht. Und du siehst auf den ersten Blick ob du richtig gemanaged hast oder nicht.
    Auf der Karte siehst du das nicht, wenn du sie zückst, sondern erst wenn sie plötzlich nicht akzeptiert wird, oder dadurch, dass du regelmäßig ins Onlinebanking schaust.
    Gerade für junge Menschen, die den Umgang mit Geld erst noch lernen müssen, ein nicht unwichtiger Lernprozess.

    1. Alex 🪴

      Das mag für manche auch zutreffend sein. Ich finde mein Ausgabenverhalten dank Bankingapp und Kategorisierung der Ausgaben jedoch übersichtlicher.

      So oder so: es soll ja niemandem die Barzahlung verboten werden sondern es geht darum, dass eine Option der digitalen (Karten-) Zahlung zusätzlich (!) zur vorhandenen Barzahlungsmöglichkeit verpflichtend sein soll.
      Und dies ist doch grundsätzlich eine begrüßenswerte Idee…

    2. Ist bei mir genau andersrum, ich weiß null, wie viel Bargeld ich habe, aber ich schaue mehrfach am Tag in meine Banking-App und sehe sämtliche Statistiken ausgewertet nach Kategorien. 😄

    3. MadKiefer 🌀

      Verzerrung der Realität. ALLE Banking Apps zeigen dir sofort, was du wo wie ausgegeben hast. Alle ermöglichen dir sogar Tageskonten, du kannst also immer selbst etnscheiden, was du wie wo ausgeben willst. Du kannst alles, ohne lästige Zettel, nachschauen – jederzeit, sogar direkt danach.

      Es ist nichts anderes als…gewohnheit. Und gerade Deutsche, ältere Generationen, hassen sowas ja eh (Nostalgiebrille, jegliche Technologie ist böse, weil wir kennen es ja anders blah blah)

    4. Mark 👋

      Ich sehe jede Transaktion in Echtzeit auf meinen Handy. Ich sehe sofort viel Geld ich noch habe. Seit dem ich alles was geht mit Karte bezahle habe ich einen viel besseren Überblick.

  8. XY 👋

    muss hier in Deutschland eigentlich mittlerweile jeder Mist mit der bösen, bösen CO² Bilanz gerechtfertigt werden? Irgendwann verbieten wir uns selbst das Atmen um das Klima zu schützen! Ja richtig gelesen, wir atmen CO² aus…

    1. Neuhier 💎

      Niemand verbietet dir das atmen. Muss hier in Deutschland mittlerweile immer gleich so übertrieben werden.

    2. Sven 👋

      Du hast Glück: das beim Atmen freiwerdende CO2 ist Teil des natürlichen Kohlenstoff-Kreislaufs und erhöht die Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre nicht. (Das Gas stammt aus der Verarbeitung von Nahrung, die zuvor zu Lebzeiten das CO2 durch Photosynthese aus der Atmosphäre gefiltert hat). Kannst also weiter atmen. Was allerdings einen Effekt auf die Lebenszeit hat: Stress und Aufregung

  9. Robin Hood 👋

    Es geht einzig und allein um Steuerhinterziehung…!! Da bin ich absolut überzeugt davon!

  10. Gast 💎

    Eine gesetzliche Pflicht Kartenzahlung anbieten zu müssen ist längst überfällig.
    Weiterer positiver Nebeneffekt neben dem Komfortgewinn für alle wären erhebliche steuerliche Mehreinnahmen.

  11. Spiritogre 🔅

    „Dazu ist der Deutsche schlicht und einfach zu behäbig und vorurteilsbehaftet.“

    Hat damit nichts zu tun, die meisten würden wahrscheinlich lieber Heute als Morgen darauf verzichten Bargeld mitzuschleppen.

    Was vergessen wird, das Grund warum bei Kiosks steht, dass man erst ab 10 Euro mit EC Karte zahlen kann sind schlicht die hohen Kosten, die bargeldloses Zahlen die Geschäfte kostet. Jeder Bezahlvorgang kostet die Geschäfte Geld von der „Miete“ der Geräte mal ganz abgesehen. Da verstehe ich das schon wenn kleine Läden das nicht gerne sehen, da jeden Monat einige Hunderter oder gar Tausender abdrücken zu müssen.

    Hier sollten vielleicht mal klare Gesetzesvorgaben gemacht werden. Es gibt da immerhin auch reihenweise Verwicklungen. Die Anbieter und Betreiber der Lesegeräte und deren Infrastruktur wie SumUp sowie nachfolgend diejenigen, die den eigentlich Geldtransfer leisten, wie etwa Easycash. Und als letzter in der Reihe eben die Banken selbst. Sie alle verdienen gut an jeder einzelnen Transaktion.
    Davon ab besteht natürlich das Risiko des „gläsernen Bürgers“, wenn jeder weiß, wer, wann, was, wo für wieviel eingekauft hat.

    Andererseits gibt es natürlich noch die Döner und Pizza-Läden, wo man nur bar zahlen kann und wo die Kasse immer offen steht. Die haben halt keine Lust ihre 20 Prozent Steuern abzudrücken und stecken das Geld lieber selbst ein. Das ist dann die andere Seite der Medaille.

    1. die meisten würden wahrscheinlich lieber Heute als Morgen darauf verzichten Bargeld mitzuschleppen

      Das erlebe ich (leider) online wie offline komplett anders.

      1. Spiritogre 🔅

        Wie „online“?

        Ich kenne niemanden, der normal bar bezahlt, selbst meine Mutter ist inzwischen fast komplett auf Karte umgestiegen und die konnte in den 80ern nicht mal einen Videorekorder richtig bedienen.

        Auch im Supermarkt zahlt doch kaum einer bar, höchstens mal Kleinigkeiten. Sehe ich doch ständig.

        1. Eine repräsentative Umfrage der C24 Bank zeigt, dass die Mehrheit der Deutschen bei Kleinbeträgen bis 20 Euro nach wie vor Bargeld bevorzugt. https://www.mobiflip.de/shortnews/deutsche-lieben-bargeld-selbst-im-ausland/

          Die Beliebtheit von Bargeld ist in Österreich und Deutschland nach wie vor hoch, wie aktuelle Umfragen zeigen. Bargeld wird in Deutschland und Österreich sogar wieder häufiger genutzt. https://www.mobiflip.de/shortnews/bargeld-comeback-in-deutschland-und-oesterreich/

          Im Jahr 2023 haben die Menschen in Deutschland etwa die Hälfte ihrer Einkäufe mit Bargeld bezahlt. https://www.mobiflip.de/shortnews/bargeld-verliert-in-deutschland-weiter-an-bedeutung/

    2. PsychoDad 👋

      Stimmt einfach nicht. Lösungen, die 1. günstig und 2. schnell sind gibt’s schon seit Ewigkeiten. eine davon ist zB SumUp.

    3. Gast 💎

      Die Mehrwertsteuer ist eine Endverbrauchersteuer und beim Händler ein Durchlaufposten. Bezahlung findet durch den Endkunden statt und nicht den Händler

  12. Tino 🌟

    War letzte Woche im europ. Ausland: nirgends, wirklich nirgends wurde auch nur im Geringsten erwartet, das man mit Bargeld zahlen kann/möchte. Kare war der absolute standard. Bitte in Deutschland auch. Danke.

  13. Hazz 💎

    Es fängt doch schon beim Netzausbau an. Viele Gastronomen können bargeldloses bezahlen gar nicht anbieten, da sie über keine Internet Verbindung verfügen. Ein großes Problem sind auch weiterhin die Kosten, da viele noch über alte Geräte oder Verträge verfügen.

    1. Max.Good ☀️

      Ist das Satire? Abgesehen von irgendwelchen verschlafenen Hütten in der letzten Ecke der Alpen – wo gibt es denn keine Internetverbindung? SumUp mit integrierter SIM, fertig. Alternativ reicht inzwischen reicht ja auch direkt das iPhone für kontaktlose Zahlungen.

      1. watho 👋

        Grad erst Urlaub im Spreewald gemacht. Da haste so gut wie nirgends ordentlichen Empfang.

      2. Hazz 💎

        Nein, erlebt man sogar sehr häufig. Ich wohne in einer der größten Städte Deutschlands, sobald ich jedoch an den See gehe oder in eine etwas ländlichere Region sieht es schon schlecht aus mit der Internetverbindung. Leider ist dies kein Einzelfall und das Spreewald beispiel von einem anderen Kommentar bestätigt dies nochmals. I. Deutschland sind wir was Digitalisierung angeht leider ein Dritteweltland. Selbst in Indien konnte ich überall elektronisch oder per QR Code zahlen.

    2. Herr P. 🎖

      Mobil sollte möglich sein und auch dafür gibt es Lösungen.

    3. Gast 💎

      lol.
      Viele Gastronomen bieten keine bargeldlosen Zahlungen an weil sie dann nicht mehr so gut Steuern hinterziehen können.

    4. PsychoDad 👋

      SumUp löst das Problem.

  14. max 🔆

    Das wäre mal wünschenswert. Ich zahle zwar überwiegend Bar aber wenn ich die Möglichkeit habe dann nehme ich auch die Karte.

  15. Tom 💎

    Ich fordere ein Ende von „nur Kartenzahlung“. Das gibt es meiner Erfahrung nach sehr viel mehr als „Cash only“. Und jetzt?

    Und bevor jetzt irgendjemand mit so einem Quatsch kommt, mir eine Verschwörungstheorie unterjubeln zu wollen: Ich bin nicht gegen Kartenzahlungen. Ich bin gegen einen Zwang sowohl in die eine als auch die andere Richtung. Beides hat seine Berechtigung.

    1. Ich bezweifle stark, dass es mehr Stellen mit „nur Kartenzahlung“ als „nur Bargeld“ gibt. Und ja, beides wäre Quatsch, man sollte einfach die Wahl haben als Kunde.

    2. Carmen 👋

      Mir ist in Deutschland noch nicht einmal „Wir akzeptieren ausschließlich Kartenzahlung“ untergekommen. Umgedreht ein „Wir akzeptieren ausschließlich Barzahlung“ sehr oft…

    3. Neuhier 💎

      Wo gibt es denn mehr “nur Kartenzahlung”? Und hier gehst doch nur darum, mindestens eine bargeldlose Alternative mit anzubieten!

      1. Ronald 💎

        In Berlin ist es mir schon passiert.

      2. Olaf 🪴

        In Berlin. Da wird in einigen Läden (meist in In-Läden in den dazugehörigen In-Kiezen) mitunter nicht nur ausschließlich Kartenzahlung verlangt, mit etwas Glück findet sich auch gleich ein „Sorry, no German!“ hinterm Tresen. Klingt komisch, ist aber so,

  16. Commander Cat ☀️

    Endlich beim Barber Shop mit Karte zahlen <3

  17. Robbe 👋

    Ich bin kein Kunde mehr von Läden, wo im Eingangsbereich oder an der Kasse folgende (meist) handgeschriebenen Zettel hängen:

    – keine Kreditkarte, nur ec-Karte
    – nur Bargeld oder keine Kartenzahlung
    – Kartenzahlung erst ab xx,- €

    In Skandinavien lese ich meist folgende Hinweise an den Läden: No Cash!

    So muss das sein…

    1. Christoph 🍀

      Skandinavien insbesondere Schweden geht aber auch wieder einen Schritt zurück. Im diesjährigen Urlaub ist nur aufgefallen, das Cash wieder beliebter wird … und so wohl auch seitens der Regierung gewollt.

      Ohne Strom keine Kartenzahlung

      1. fr4nzm4nn 👋

        Bekomm mal ohne Strom deine elektronische Registrierkasse auf, viel Spaß.🙄
        Bei „ohne Strom“ haben wir ganz schnell andere Probleme…

        1. Rudolf Pfeifer 👋

          Das geht. Die gute alte Kasse mit einer Kurbel ;-)

        2. Warpig 🏅

          Geht mit einem Schlüssel, aber der Rest wird etwas schwierig, kennt ja nicht jeder den Preis der verschiedenen Buttersorten.

    2. Carnivoria 👋

      Und ich würde gerne Läden meiden, die solche Hinweise nur in Englisch schreiben!

    3. PsychoDad 👋

      Fahr Mal ins Legoland. Da gibt es immer mindestens einen Super-Alman, der darauf besteht, dass Euros in Cash genommen werden. Immer eine Freude da zuzuschauen. 😁

      1. Gerd Dold 👋

        ……ein kluger Mensch dieser Alman. Es gibt zumindest zwei Gründe die für Bargeld sprechen: Bargeld ist gelebter Datenschutz und Punkt zwei, es verdient die Banken und Kreditkarten Mafia prächtig an jedem Zahlungsvorgang. Du kaufst bei Bargeld eben für den Nennwert ein und nicht für Nennwert plus Gebühren !

        1. PsychoDad 👋

          Nochmal ganz genau lesen!
          Euros in DK? Hm…

    4. Keule 🪴

      Nun gut, gerade erst Urlaub in den Niederlanden gemacht … versucht in einem großen Supermarkt mit Kreditkarte zu bezahlen. Ging nicht, leider nur EC möglich. In Deutschland kann ich in nahezu jedem Supermarkt mit Kreditkarte bezahlen. So hat halt jedes Land seine Eigenheiten. Ich denke wir deutschen reden uns da schon etwas schlechter, als wir sind.

      1. PsychoDad 👋

        EC in NL?
        Geschichten aus’m Paulanergarten.

        1. Hendrik 🪴

          Albert Heijn nimmt nur Maestro/V-Pay

          1. Simon 🍀

            Ich habe letzten Monate dort mit meiner VISA/ING bezahlt.
            P.S der Carrot Cake von AH ist die KÖSTLICHKEIT pur.

    5. Olaf 🪴

      Einfach nach Skandinavien ziehen, schon ist das Problem der Barzahlung vom Tisch. Da ich persönlich a) weitaus seltener in Skandinavien als hier in Deutschland bin und b) mit der Barzahlung z. B. im Supermarkt meist schneller fertig bin als die Schnarchnasen, die erst in ihrem Plastikkartenwust nach der richtigen Karte suchen und dann noch überlegen müssen, sollte beim Zagkungsvorgang docb mal die PIN verlangt werden, finde ich ohnehin, dass das mit dem Plastik eben nicht zwingend sein muss. Ich finde eine freue Auswahl grundsätzlich besser als etwas müssen zu müssen

      1. hilman 👋

        Die Bezahlung mit der Uhr am Handgelenk dauert unter 5s…

  18. Christian 🔅

    Wird auch Zeit! Diese Unwissenheit ob man bei X oder Y mit Karten zahlen kann oder nicht, nervt.

    1. Alfons 🌀

      Keine Ahnung wo du lebst, aber wo ich was gekauft oder gegessen habe, wird das immer sehr offen gezeigt, was akzeptiert wird und ab wie viel Euro zB Karte

  19. AD 🪴

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. So einfach ist das!

  20. Roberto 🌀

    Cash only gibt es doch größtenteils nur, damit der Staat nichts davon mitbekommt und man sich Steuern „spart“. Wer was anderes behauptet, verweigert die Realität.

    1. Jan 🏆

      Absolut richtig. In meiner Region hier im westlichen Harz ist „Bargeld only“ tatsächlich durchaus verbreitet. Das betrifft Bäcker, Imbissläden, Restaurants, Kiosks, Frisöre, Blumenläden und anderer Kleinkram. Ich meide die konsequent. Ein paar bieten gnädigerweise „EC-Karte“ an, die es schon seit Jahren nicht mehr gibt. Achja, ab 10€ natürlich.

      Die Ausrede, dass das Anbieten von Kartenzahlungen so teuer ist, brauch mir auch niemand mehr erzählen. Das ist Stand 2024 einfach nicht mehr der Fall.

  21. Max 🌟

    Würde es sehr begrüßen. Aber teile da deine Skepsis, das umzusetzen wird spannend, grad wenn einem dann der Gastronomenverband monatelang die Ohren voll jammert.
    Bin gespannt, ob sich daraus etwas mehr entwickelt.

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