EnBW: 700.000 Ladepunkte in Europa

Das EnBW „HyperNetz“ hat sich seit seinem Start im Jahr 2017 zu einem der größten Ladenetze für Elektrofahrzeuge in Europa entwickelt. Mit über 700.000 Ladepunkten in 17 Ländern ermöglicht das Netzwerk Autofahrern, ihr Elektrofahrzeug aufzuladen.

Die EnBW mobility+ App spielt dabei eine zentrale Rolle, denn sie erleichtert die Suche nach Ladepunkten und das Bezahlen. Die App zeigt zudem transparente Preise an und bietet seit Kurzem mit neuen Funktionen wie der „Umkreissuche“ eine verbesserte Benutzerfreundlichkeit. Die App zeigt dabei nicht nur den nächstgelegenen Ladepunkt an, sondern ermöglicht es auch, die Ladepunkte nach Preis und Entfernung zu sortieren.

Seit dem Start der EnBW mobility+ App hat sich die Anzahl der Ladepunkte, auf die die Nutzer zugreifen können, deutlich erhöht. Waren es zu Beginn im Jahr 2017 noch 8.000 Ladepunkte, hat sich das Angebot mittlerweile deutlich erweitert – auf 700.000 in ganz Europa.

EnBW verfolgt das Ziel, bis 2030 deutschlandweit 30.000 Schnellladepunkte selbst zu betreiben und investiert jährlich rund 200 Millionen Euro in den Ausbau der Elektromobilität.

Ihr möchtet ein E-Auto mit „Ökostrom“ von zu Hause aus laden? Dafür ist der EnBW Ladestromtarif gedacht. Damit erhalten Kunden nicht nur einen Ladestromtarif für ein E-Auto, sondern gleichzeitig auch einen Haushaltsstromtarif.


Fehler melden6 Kommentare

   

Deine E-Mail bleibt vertraulich. Durch Kommentieren stimmst du der Datenschutzerklärung zu.

  1. Mario 👋

    Der Preis von 59Cent/KWh im Tarif S ist schon unverschämt hoch. Bei Nutzung der Ladesäulen per Roaming muss man dann schon von Wucher sprechen. So wird das nichts mit der E-Mobilität. Bei diesen Preisen wäre ich besser beim Diesel geblieben.

    1. René H. 🔆

      Roaming ist deutlich teurer geworden, und solange nicht jede Ladestation mit Kartenterminals ausgerüstet ist, muss man manchmal wirklich nach den jeweils günstigsten Preisen suchen (z.B. Chargeprice-App), wenn einem das Geld nicht völlig egal ist. In meinem kürzlichen Urlaub in den französischen und italienischen Alpen bin ich mit Tesla Supercharger gut durchgekommen und musste oder konnte fünfmal an lokalen AC-Säulen laden, was zwischen 24 und 60 ct/kWh gekostet hat. Im Schnitt habe ich wohl um die 40 ct/kWh gezahlt.

  2. Thomas 💎

    700.000 Ladepunkte in Europa, Stand heute. 2028 wahrscheinlich noch viel viel mehr.
    Wenn ich diese Zahl ins Verhältnis zur heutigen Anzahl der H2 Tankstellen setze, dann frage ich mich ernsthaft, was BMW letzte Woche dazu bewegte, nun doch noch in 2028 ein H2 Auto auf den Markt zu bringen.
    Der Zug ist abgefahren.
    Und wer heute noch behauptet die Akku Elektromobilität ist nur ein kurzer Hype, der erinnert mich zunehmend an ‚Baghdad Bob‘ aka ‚Comical Ali‘.

    1. René H. 🔆

      700k im Roaming. Wie viele davon mit Kartenterminal? 1%? Oder 1 Promille? EnBW ist für mich raus.

  3. René H. 🔆

    Nur, die allermeisten dieser 700k Ladepunkten sind nicht von EnBW, sondern übers Roaming freischaltbar. Und da hat EnBW ja ordentlich an der Preisschraube gedreht, so dass es unattraktiv geworden ist. In den letzten Jahren konnte ich im Ausland immer die EnBW/ADAC-Karte nehmen, das ist jetzt nicht mehr so leicht.

    1. Teimue 🪴

      Genau so ist es, im EnBW Roaming muss man vorher ganz genau schauen, wie der Preis ist. So kann man schnell mal fast doppelt so viel zahlen wie noch vor 6 Monaten. Diese Entwicklung ist zum Kotzen.

Du bist hier:
mobiFlip.de / Mobilität / News / ...