Das Apple „HomePad“ kommt bereits im März 2025


2025 scheint doch ein recht spannendes Jahr für Apple zu werden, wenn wir über Smart Home sprechen. Es leg eine neue Basis für die Zukunft, denn dieser Bereich wird wieder wichtiger, ab 2026 soll Apple sogar Sicherheitskameras geplant haben.
Doch vorher legt Apple eben die Basis und diese beginnt bereits im März, so Mark Gurman von Bloomberg, der bei solchen Gerüchten sehr zuverlässig ist. Mit den anderen Gerüchten (wie iPhone SE 4) dürfte da also ein Apple Event geplant sein.
Apple plant ein erstes „HomePad“
Die Quelle nennt das neue Produkt mit dem internen Codenamen „J490“ übrigens aus Spaß „HomePad“, aber es gibt noch keinen Namen. Das soll zeigen, dass wir eine Mischung aus HomePod und iPad bekommen. Was hat Apple genau geplant?
Wir bekommen ein neues Produkt mit einem ca. 6 Zoll großen Display, welches aber quadratisch ist, es hat also in etwa die Größe von zwei iPhones. Es gibt ein Touchdisplay, aber der Fokus liegt bei der Bedienung auf der Apple Intelligence.
Das OS ist „neu“, wobei bei Apple am Ende fast alles iOS als Basis hat. Es soll hier jedenfalls eine Mischung aus dem Standby-Bildschirm von iOS und watchOS bei der Optik sein. Apple plant auch Apps wie Notizen, Safari und auch Apple Music.
Apple „HomePad“ ohne App Store
Einen eigenen App Store gibt es für diese Kategorie (noch) nicht, es ist also im Moment unklar, ob andere Dienste wie Spotify laufen werden. Den Tablet-Part wird man abnehmen und an der Wand, einem Speaker oder Stand anbringen können.
Es gibt einen Akku, man kann das „HomePad“ also auch mitnehmen, es hat eine Kamera für FaceTime und der Fokus liegt auf Smart Home, wie Kameras. Daher hat Apple auch eigene Kameras geplant, hier entsteht jetzt ein größeres Ökosystem.
Interne Sensoren erkennen, ob sich eine Person nähert und zeigen dann andere Inhalte an. Grundsätzlich ist das „HomePad“ unabhängig, so die Quelle, aber man benötigt ein iPhone für die Einrichtung, es ist also kein eigenständiges Produkt.
Mehrere „HomePads“ für daheim
Apple hofft aber angeblich, dass sich die Nutzer mehrere Geräte davon kaufen und daheim platzieren. Da wird natürlich der Preis für das „HomePad“ und die anderen Produkte, wie die Speaker-Basis, interessant, denn das kann schnell teuer werden.
Grundsätzlich ein wirklich sehr spannendes Produkt in meinen Augen, aber ich bin auf die Preise gespannt. Und ohne einen App Store für andere Apps wäre das für mich auch schwierig, denn ich nutze bei Apple weder Notizen noch FaceTime.
Doch es werden wohl spannende Jahre für Smart Home bei Apple, die mit der KI einen Neustart wagen. Mal schauen, ob es auch einen Neustart für die HomePod gibt, denn ohne normale Speaker im Setup wäre das für viele eher keine Option.
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Der Markt SmartHome ist sicher riesig und weitgehend unerschlossen, weil für viele das immer noch sehr abstrakt ist. Das zugänglicher zu machen, könnte für Apple Sinn macht.
Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass das ein Produkt für den Massenmarkt wird – weil die meisten Haushalte nicht großartig smart sind, und man für ein Smart Home im großen Stil schon Zeit, Geld und etwas nerdige Leidenschaft investieren muss.
Die meisten werden doch, wenn überhaupt, nicht viel mehr als einen billigen Echo und ein paar smarte Glühbirnen haben – ich sehe außer den angesprochenen Nerds niemanden, der da für ein paar quadratische iPhones mit genau zwei Funktionen (inkl. der KI) hunderte Euro hinblättert (auf die wird man sicher schnell kommen, wenn man mehrere haben will).