Nio: Elektroautos sind bald so teuer wie ein Porsche

Nio blickt auf höhere Einfuhrzölle in Europa und obwohl die Nachfrage nach den Elektroautos der Marke bisher schon verhalten war, so hebt man die Preise bei uns dennoch an. William Li hat betont, dass man sich damit auf Porsche-Niveau begibt.

Damit „wird der Markt immer begrenzter“ für die Marke aus China, aber sie will an Europa festhalten und zur Not muss es ein Nio EL6 eben mit dem Porsche Macan aufnehmen. Das wird kaum gelingen, daher verfolgt Nio noch einen anderen Plan.

Nio: Zwei Marken für günstigere Elektroautos

Neben der „Hauptmarke“ kommen zwei weitere Marken für Elektroautos zu uns, die man als Onvo und Firefly kennen wird. Der Onvo L60 ist ein SUV, der es mit dem Tesla Model Y aufnehmen soll und in China bekannt und auch schon erfolgreich ist.

Preiswertere Elektroautos stehen im Fokus, auch wenn Nio selbst teurer wird, und Firefly soll noch günstiger werden, hier zeigt man noch in diesem Monat erstmals einen Kompaktwagen, der in erster Linie für den europäischen Markt gedacht ist.

Nio Onvo L60 Front

Onvo L60 von Nio

Nio selbst hat sich bereits als Premiummarke gesehen, was bei uns in Europa nur schleppend läuft, aber dabei bleibt es dennoch. Genau genommen wird man sogar noch teurer. Damit es in Europa klappt, kommen aber zwei neue Marken zu uns.

Der Chef der Marke betonte im Gespräch mit Analysten, dass der Fokus global auf Onvo in Zukunft liegen wird, so Automotive News. Es gibt aber noch keine finalen Details zum Onvo L60 für Deutschland, damit ist dann vermutlich 2025 zu rechen.


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  1. Spiritogre 🔅

    Nio insgesamt macht immer noch Minus und war 2020 schon pleite. In Deutschland „verkaufen“ sie 20 bis 30 Autos im Monat. Das ist kein praktikables Geschäft. Ich nehme an, ein Großteil ist geleast, aber was passiert, wenn das Leasing ausläuft? Niemand wird die freiwillig kaufen.

  2. Roberto 🌀

    Wer um Gottes Willen kauft sich freiwillig ein Auto von einem chinesischen Hersteller? Noch dazu sind die alles andere als günstig. Asien ja (Japan, Korea), aber bitte nicht China. Man sollte bei chinesischen Autos so verfahren wie die Amis mit Huawei 😉

    1. Carlo 💎

      Ja klar, du bist schon ein schlaues Kerlchen 🤡

  3. rogh 🌀

    Lösung: Nip könnte in der EU die Autos bauen. Dann sind sie wieder konkurrenzfähig.

    1. Philipp 🔅

      Da gibt’s halt so nervige Trends wie ordentliche Barzahlung, Arbeitsbedingungen und Menschenrechte die man beachten muss.

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