Verbenner-Aus „über die Hintertür“ im Gespräch


Die EU ist auf die Automobilbranche zugegangen und hat die CO₂-Regelungen für die Marken gelockert. Es bleibt bei den neuen und strengeren Grenzwerten, aber man kann sich jetzt Zeit lassen, denn es zählt der Durchschnitt (2025 bis 2027).
EU plant neue Elektro-Ziele für Flotten
Dafür bereitet schon die nächste Regelung große Sorgen bei einigen Marken, bei der sogar von einem Verbrenner-Aus „über die Hintertür“ die Rede ist. Angeblich gibt es den Gedanken, dass man das Flottengeschäft jetzt noch strenger angeht.
In der EU könnte hier gegen 2027 ein elektrischer Anteil von 75 Prozent und ab 2030 dann schon von 100 Prozent angestrebt werden. Autos aus Flotten landen danach oft auf dem Gebrauchtmarkt, das würde das Angebot also gut ankurbeln.
Einige Marken befürchten aber schon jetzt, dass sie da nicht mithalten können, da dieser Plan sogar noch schneller, als das eigentlich geplante Verbrenner-Aus ab 2035 in Aktion treten würde. Die EU äußerte sich nicht, so die Automobilwoche, man lässt sich Zeit bis Ende des Jahres, aber 2025 gibt es noch die Details dazu.
Am Ende umgeht man seit Jahren gekonnt den effektivsten Weg: Preis und vor allem Infrastruktur. Ich lade günstig und daheim, für mich ist ein Elektroauto die klar bessere Wahl. Da müsste man ansetzen, nicht über Prozentangaben bei Flotten.
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Verb_enner-Aus 😺
Wenn es so weitergeht, ist die AFD an der Macht und das Ganze hat ein Ende.
Eher geht die angebliche E-Mobilität zugrunde, als das der Verbrenner vor dem Aus steht.
Und wenn die EU plant, geht das meistens eh in die Hose, da die Bürokratie dahinter einfach nur eine Krake ist.
AfD?
🙄ja klar, was sonst. Lächerlich
passt aber gut
Keine Argumente liefern aber einem etwas unterstellen, du bist ja ein lustiger V…l
In der Disziplin bist Du als China-Komsomolze doch Weltmeister 🙃
Ist mit „elektrischer Anteil von 75%…“ wirklich BEV bzw. CO2-neutraler Antrieb gemeint? Oder nur „elektrifiziert“?
Zum letzten Absatz:
Ein wesentlicher Grund, warum die Ladestrompreise an öffentlichen Säulen so hoch sind, ist die mangelnde Auslastung. Und der Grund dafür wiederum ist, dass viele eben zu Hause laden können (oder bei der Arbeit). Verbrennerfahrer müssen immer zur Tankstelle. Tankstellen haben somit ein deutlich geringeres Auslastungsproblem.
Heißt: Die einen – privilegierten – E-Autofahrer mit Wallbox profitieren auf Kosten derjenigen ohne heimische Wallbox.
Es ist von BEV die Rede, ja. Aber es ist nichts offiziell, also abwarten, die EU hat sich ja in letzter Zeit entgegenkommend gezeigt, elektrifiziert würde mich auch nicht wundern am Ende.
Und ja, aber genau dieses Problem müsste man durch Regularien angehen, denn es darf nicht nur für privilegierte Menschen attraktiv sein, es muss für alle attraktiv sein, wenn das funktionieren soll, das ist genau mein Punkt.
Formulieren wir es mal etwas anders: es sind zu wenige Schultern, auf die man die man die Investitionskosten (Ladesäule, Zuleitung) verteilen kann.
Aber das ist doch ein Henne-Ei Problem.
Wenn die Kosten zu hoch sind, werden sich weniger für ein E Auto entscheiden. Aber diese Leute braucht man wohl um die Kosten zu senken?
Da dreht man sich im Kreis. Wie kommt man dann da raus? E Auto günstiger machen, dass die höheren Kosten an der Ladesäule nicht mehr abschrecken?
PV Lader verbieten zu Hause zu laden und diese Gruppe damit an die Ladesäule zwingen um die Anzahl der Schultern zu erhöhen?
Das kann es doch alles nicht sein.