Eine Bitkom-Studie zeigt, dass deutsche Gamer im Schnitt knapp 30 Euro pro Monat für Videospiele ausgeben. Auch ältere Spieler investieren teilweise regelmäßig Geld in ihr Hobby.

Die Studie basiert auf einer Befragung von 1.209 Personen ab 16 Jahren, darunter 626 Gamer, und liefert einen Überblick über Ausgaben und Zahlungsbereitschaft im Gaming-Bereich.

Demnach liegt der durchschnittliche monatliche Betrag, den Gamer in den letzten zwölf Monaten für Spiele, Abos oder In-Game-Käufe ausgegeben haben, bei 28,80 Euro. Männer gaben im Schnitt 30,50 Euro aus, Frauen 27 Euro.

Besonders die Altersgruppe der 16- bis 29-Jährigen zahlte durchschnittlich 28,70 Euro, während „Silver Gamer“ ab 65 Jahren rund 20,50 Euro monatlich investierten.

Monatliche Ausgaben und Nutzung von Gaming-Angeboten

Laut den Angaben des Digitalverbands Bitkom bleiben die meisten Gamer mit ihren Ausgaben unter 50 Euro, nur 14 Prozent überschreiten diesen Betrag. 70 Prozent der Befragten haben innerhalb der letzten zwölf Monate Geld für Videospiele ausgegeben.

Am häufigsten wurden In-Game-Käufe getätigt (56 Prozent), gefolgt von Spiele-Abos (44 Prozent) und dem Kauf oder Download eines Spiels aus dem Internet (40 Prozent). Offline-Spielekäufe im Geschäft wurden noch von 15 Prozent der Gamer getätigt.

Persönlich finde ich es interessant zu sehen, dass Gaming als Hobby wirklich alle Altersgruppen erreicht und die meisten Spieler bereit sind, kleine bis moderate Beträge auszugeben. Es zeigt, dass digitale Freizeitangebote für viele ein regelmäßiger Bestandteil ihres Alltags ist.


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