Dropbox führt Dash-KI mit deutscher Technologie ein


Dropbox bringt mit Dash einen neuen KI-Arbeitsassistenten für US-Nutzer, unterstützt durch Technologie des Berliner Startups Mobius Labs.
Dropbox hat den offiziellen Start seiner kontextbezogenen KI-Lösung Dash in den USA bekannt gegeben. Das System kombiniert eine Suchmaschine mit einem KI-Assistenten und verbindet sich mit gängigen Arbeits-Apps wie Slack, Microsoft 365, Notion, Canva und Dropbox.
Ziel sei laut Unternehmen, Nutzern schnellere Antworten und besseren Zugriff auf alle relevanten Arbeitsinhalte zu ermöglichen. Dash bietet laut Dropbox Suchfunktionen in natürlicher Sprache, KI-gestützte Schreibhilfen und eine zentrale Team-Ansicht namens „Stacks“.
Kernfunktionen von Dash
- Suche in natürlicher Sprache über verschiedene Dateiformate
- KI-Schreibtools für direktes Arbeiten ohne App-Wechsel
- „Stacks“ für gemeinsame Organisation und Projektüberblick
- Integrierte Zugriffskontrollen für Datensicherheit
Dropbox erweitert KI-Angebot mit Dash-Technologie
Das Unternehmen plant, zentrale Dash-Funktionen auch in die normale Dropbox-Umgebung zu integrieren. Eine Testphase für ausgewählte Kunden läuft bereits, während ein breiterer Rollout in den kommenden Monaten folgen soll. Dabei werden laut Dropbox intelligente Such- und Sortierfunktionen, automatische Zusammenfassungen und kontextbezogene Antworten in gespeicherten Inhalten möglich.
Zur weiteren Entwicklung arbeitet Dropbox mit dem deutschen KI-Startup Mobius Labs zusammen. Das Berliner Team entwickelt multimodale KI-Modelle, die große Mengen an Video-, Audio- und Bilddaten verarbeiten können. Diese Technologie soll Dash künftig um erweiterte visuelle und auditive Suchfunktionen ergänzen.
Ein weiterer Bestandteil ist der neue Model Context Protocol (MCP)-Server, der es Nutzern erlaubt, Inhalte auch in kompatiblen Apps wie Claude oder Cursor sicher zu durchsuchen. Die Dash-App steht ab sofort US-Teams kostenlos zur Verfügung, auch ohne bestehendes Dropbox-Abo. Für die Integration von Dash in Dropbox ist derzeit eine Warteliste geöffnet.
Ich finde es spannend, dass Dropbox gezielt deutsche KI-Expertise einbindet. Das zeigt zum einen, wie stark der internationale Wettbewerb um spezialisierte KI-Firmen inzwischen geworden ist. Zum anderen lässt sich daraus ableiten, dass Produktivitätstools und KI künftig eng verschmelzen dürften. Auf der anderen Seite muss ich sagen: Für mich ist Dropbox inzwischen komplett irrelevant geworden. Früher habe ich den Dienst gerne genutzt, inzwischen setze ich jedoch auf andere Lösungen.
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