Die Lage rund um die Chips von Nexperia war viele Wochen unsicher und es gab erste Vorbereitungen für eine beeinträchtigte Produktion bei Volkswagen. Doch man kann aufatmen, denn die erste Lieferung von Nexperia ist wieder eingetroffen.

Im Handelsblatt hat der Konzern bestätigt, dass es eine kurzfristige Lösung gibt und wieder Chips geliefert werden. Die Produktion kann also weiterlaufen, auch wenn die Lage zwischen den USA und China noch nicht komplett vom Tisch ist.

Ich bin gespannt, ob Volkswagen und Co. aus dieser Krise lernen, man hatte den Eindruck, dass das nach der Chipkrise in der Pandemie nicht der Fall war. Aktuell kann man jedoch aufatmen und die Lieferzeiten dürften auch entspannt bleiben.


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  1. René H. 🔆

    Bei Volkswagen ist mit Sicherheit nichts eingetroffen, da sie selbst keine Elektronik (z.B. Steuergeräte) herstellen. VW ist weiterhin ein Blechbieger mit angeschlossener Currywurst-Produktion, der sich seit Diess auch an Software versucht.
    Die Lieferungen sind für Zulieferer wie Bosch, ZF, Aumovio (ex Conti) – und die müssen sich vor allem Gedanken machen um deren Lieferketten.

    1. Mick 🪴

      Ach nee, welcher Grossserienhersteller stellt den bitte alle Komponenten selber her? Wenn man schon im Erbsenzählermodus unterwegs ist, dann wohl eher umgekehrt. Bei Volkswagen werden im Vergleich zur Konkurrenz sogar noch relativ viele Komponenten selbst hergestellt. Das passt dann aber auch wieder nicht, hält zwar Arbeitsplätze in Deutschland, macht die Autos aber teurer.

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