Während Volkswagen für den Zeitraum von 2024 bis 2028 noch 180 Milliarden für neue Investitionen einkalkulierte, so sieht das bei der neuen Planungsrunde etwas verhaltener aus. Oliver Blume hat in der FAS verraten, dass man für die nächste Periode (bis 2030) 160 Milliarden Euro einplant. Und es gibt eine neue Strategie.

Der Fokus des VW-Konzerns rückt laut Oliver Blume mehr auf Europa, man müsse beispielsweise „zwingend Batteriezellen in Europa selbst entwickeln und fertigen“ und weniger von Asien abhängig sein. In China und den USA tun sich derzeit einige Marken von VW schwer, daher konzentriert man sich mehr auf unsere Region.


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  1. René H. 🔆

    Hineinschrumpfen in die Nischen nennt man sowas. Nichts mehr mit Weltkonzern, nur noch Europa. In den USA tat man sich schon immer schwer, in China geht’s in die Verbrennernische und auch in den Schwellenländern bekommt man das Leben schwer gemacht von den Chinesen. Es wird leider noch weitere Entlassungswellen geben.

    1. ChrisH 🌟

      Stimmt, in den USA war VW schon immer eine Nischenprodukt, da versucht man es ja jetzt mit Scout, ab aber die Amerikaner auf ein so großes e-SUV und Pickup gewartet haben, unter Trump ehr fraglich. Selbst Ford mit seinen elektrischen F-150 läßt seit längeren Federn.
      In Südamerika ist man aber immer noch stark, wohl auch, weil die Marke dort sehr lokal agiert.
      Den gleichen Weg versucht man ja jetzt auch in China um dort mehr auf die lokalen Bedürfnisse zu reagieren.
      Bleibt also für Wolfsburg nur noch, sich auf Europa zu konzentrieren.
      Bei einen Weltweiten Markt mit immer mehr Teilnehmer, wird für jeden der Kuchen etwas kleiner

  2. Hans 🏅

    …weil im Rest der Welt die Nachfrage noch starker nachlässt.

    Und gute Erkenntnis, dass man hier Batterien Entwicklerin fertig muss. Genial! Der Mann ist jeden Cent Wert.

    Fehlt noch ein Satz zum „Verbrenner aus“ und dass uns die Rückwärtsgewandheit angeblich retten würde.

    1. Hans 🏅

      Und gute Erkenntnis, dass man hier Batterien entwickeln und fertigen muss. Genial! Der Mann ist jeden Cent Wert.

      1. ChrisH 🌟

        Bleibt nur die Frage, ob man den Vorsprung zu China noch aufholen kann.

      2. Paul L 👋

        Einfach mal was geschrieben?

        Die Aussage zu den Batterien war nach innen in Richtung Betriebsrat und der Familie Porsche gerichtet.
        Beiden ist der Bau von Batterien zu teuer.

        Die jetzige Batteriestrategie wurde in Grundzügen im Jahr 2021 unter Herbert Diess veröffentlicht.
        Dort wurde nur das Werk in Kanada, nichts beschrieben.
        Die Strategie geht jetzt in die Produktion.

        Jedes Jahr wird jetzt eine Fabrik eröffnet.
        1. Salzgitter 2. Sagunto 3. St. Thomas.
        Alles läuft nach Plan.

        Warum braucht es ein Verbrenner-Aus, wenn BEVs überlegen sind?
        Können Sie hierzu hier auch was hinschreiben?

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