Adobe bringt Photoshop auf Chromebooks
Aufgrund der Programmkompatiblität eignen sich Chromebooks immer noch nur bedingt für produktives Arbeiten. Zumindest Photoshop kann in Zukunft allerdings auch im Chrome-Browser und damit auch auf Geräten mit Chrome OS genutzt werden.
Möglich macht dies Adobes Creative Cloud, ein Service, welcher gegen monatliche oder jährliche Gebühr ein großes Portfolio an Adobe-Diensten zur Verfügung stellt. Abonnenten des Dienstes erhalten in Zukunft auch Zugang zu einer Streaming-Option. Damit kann Photoshop mit vollem Funktionsumfang in Zukunft auch direkt mit einem Chromebook oder einem Windows-PC mit Chrome-Browser genutzt werden.
Da die nötigen Berechnungen nicht lokal, sondern direkt auf Amazon-Servern stattfinden, dürfte die Rechenleistung des eigenen Endgeräts nur eine untergeordnete Rolle spielen. In Zukunft plant man, auch weitere Produkte des Adobe-Softwaresortiments über diesen Weg anzubieten, ohne Internetverbindung steht man natürlich (vorerst) schlecht dar.
Derzeit steht die Beta-Version nur für einen begrenzten Nutzerkreis in Nordamerika zur Verfügung, auch hierzulande wäre man mit der Funktion jedoch sicher nicht schlecht beraten. Denn der Durchbruch von Google-Notebooks scheint in Deutschland noch nicht an der Tagesordnung zu stehen.
Könntet ihr es euch vorstellen, euch bei häufig gebrauchten Programmen auf die Cloud zu verlassen?
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