Amazon hat ein KI-Unternehmen namens „Bee“ übernommen, das hat die Chefin Maria de Lourdes Zollo bei LinkeIn offiziell bestätigt. Die Visionen, Ideen, das Team und die Konzepte haben jetzt „eine neue Heimat bei Amazon“, so Zollo weiter.

Gemeinsam möchte man „echte und persönliche KI-Agenten für noch mehr Nutzer anbieten“. Bee bietet ein KI-Wearable für das Handgelenk an, quasi sowas wie ein kleines Fitbit-Armband, nur eben ohne Display und mit einem Sprachassistenten.

Amazon arbeitet aktuell an der Zukunft von Alexa und will noch in diesem Jahr mit Alexa+ eine bessere und kostenpflichtige Version an den Start bringen. Außerdem steht ein ganz neues Hardware-Lineup an und man arbeitet an einer neuen Vision.

Diese dürfte, sonst hätte man Bee sicher nicht übernommen, vor allem auch eine deutlich mobilere Alexa beinhalten. Momentan liegt der Fokus sehr stark auf den stationären Echo-Lautsprechern von Amazon, aber Panos Panay hat schon Anfang des Jahres betont, dass er das bei Alexa in den nächsten Jahren angehen möchte.

Neue Hardware gibt es bei Amazon und Alexa meist im Herbst, man arbeitet sicher im Hintergrund an den Neuheiten für Ende 2025. Die Zusammenarbeit mit Bee ist dann aber eher ein Thema für 2026 (falls man nicht schon etwas vorbereitet hat).


Fehler melden2 Kommentare

   

Deine E-Mail bleibt vertraulich. Durch Kommentieren stimmst du der Datenschutzerklärung zu.

  1. midshipman 👋

    Grandios! Eine Wanze direkt zum mitnehmen. Das Konzept dürfte ja darin bestehen, ausnahmslos alles aufzunehmen und dann durch ML auszuwerten – auf Servern des Anbieters.

    1. Das würde kein Akku mitmachen und das macht auch keines dieser Geräte. Es bedarf immer eines Trigger-Wortes, das lokal verarbeitet wird, bevor Datenverkehr entsteht. Wie bei jedem Smartphone im Grunde und auch allen anderen Sprachassistenten.

Du bist hier:
mobiFlip.de / Dienste / News / ...