Apple iPhone 17 Pro vorgestellt


Apple hat das iPhone 17 Pro und iPhone 17 Pro Max mit neuem Design, A19 Pro-Chip und verbesserten Kamera- und Batterie-Features vorgestellt.
Apple präsentiert zwei Modelle mit A19 Pro-Chip, der laut Unternehmensangaben die bisher höchste Performance und Energieeffizienz bei iPhones bietet. Die „Dampfkammer“ im Aluminium-Unibody soll die Wärmeableitung optimieren und so konstante Leistung ermöglichen.
Beide Geräte verfügen über drei 48 MP Fusion Rückkameras und eine 18 MP Center Stage Frontkamera, die laut Apple für hochwertige Foto- und Videoaufnahmen entwickelt wurde.
Design, Display und Akku
Das neue Unibody-Gehäuse besteht laut Unternehmensangaben aus einer Aluminiumlegierung der 7.000er Serie mit integrierter Dampfkammer und bietet Platz für eine größere Batterie. Das Super Retina XDR-Display in 6,3″ und 6,9″ arbeitet mit ProMotion bis 120 Hz und bis zu 3.000 Nits Spitzenhelligkeit im Freien. Ceramic Shield 2 schützt Vorder- und Rückseite und erhöht laut Apple die Kratz- und Bruchfestigkeit deutlich.
Kamerasystem und Video-Features
Apple hebt drei 48 MP Fusion Kameras hervor, darunter eine neue 4× und eine 8× optische Telebrennweite mit Tetraprisma-Design. Die Photonic Engine nutzt maschinelles Lernen zur Rauschunterdrückung und Farbkorrektur. Videoprofis profitieren laut Apple von ProRes RAW, Log 2 und Genlock-Support für synchronisierte Mehrkameraproduktionen.
Weitere Neuerungen
- USB-C-Ladeoption: 50 % Akku in 20 Minuten (mit Apple 40 W Dynamic Power Adapter)
- Neue drahtlose Einheit N1 für WLAN 7, Bluetooth 6 und Thread
- iOS 26 mit Apple Intelligence: Live-Übersetzung, visuelle Intelligenz und On-Device-KI
- Zubehör: Funktionsgewebe-, Silikon- und Clear-Cases sowie langlebiges Crossbody Band
Die Vorbestellung startet am 12. September, die Auslieferung am 19. September. Das iPhone 17 Pro kostet ab 1.299 € (256 GB), das Pro Max ab 1.449 € (256 GB), jeweils inkl. MwSt. Sämtliche technischen Daten könnt ihr bei Apple einsehen.
Ich persönlich finde, dass Apple mit dem neuen Unibody-Design und der Dampfkammer einen interessanten Weg geht, um Performance und Akku zu optimieren. Allerdings bleibt abzuwarten, ob sich der Mehrpreis für die neue Optik und Fototechnik im Alltag bewährt. Ich bin gerade wirklich hin- und hergerissen, ob mir das 17er-Standardmodell ausreicht oder ich doch zum Pro greife. Mein 14 Pro will langsam in Rente.
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Temu iPhone Pro.
Das ist nicht richtig. Echten optischen Zoom gibt es nur 4x. Der 8x ist nur digital.
Nein, es ist 8x optisches Einzoomen. Der „8x optische Zoom“ bedeutet, dass das Kamerasystem durch physische Linsenbrennweiten von 24 mm bis 200 mm einen bis zu achtfachen Vergrößerungsfaktor ohne Qualitätsverlust gegenüber der Hauptkamera ermöglicht, das ist nicht digital.
Für mich hängt ein optischer Zoom auch immer an der Optik, den Linsen. Das mit der (kleinbild-äquivalenten) Brennweite ist natürlich nicht falsch – je kleiner die genutzte Sensorfläche ist, desto höher ist am Ende die effektive Brennweite (wobei andererseits die gewünschten Effekte eines echten 8-fachen Zooms so nicht dabei sein können, also höhere Tiefenunschärfe und eine Kompression des Hintergrundes).
„Ohne Qualitätsverlust“ ist ja ein dehnbarer Ausdruck. Am Ende wird doch nur ein Viertel der Pixel und der Sensorfläche genutzt? Ab wann ist der Zoom dann digital – wenn ich 9x zoome und interpoliert werden muss? Man könnte auch einen 16-fachen zoom nutzen und dann nur noch einen 4-MP-Ausschnitt vom Sensor nutzen, ist dann auch nicht interpoliert.
Du wirfst da gerade verschiedene Dinge in einen Topf. „Optischer Zoom“ bezieht sich nicht auf die Größe des genutzten Sensors oder darauf, wie viele Pixel nachher übrig bleiben, sondern auf den physisch realisierten Bildausschnitt durch die Optik. Apple setzt hier auf unterschiedliche Linsensysteme mit klar definierten Brennweiten (24 mm, 48 mm, 100 mm, 200 mm), und genau dadurch kommt der optische Zoomfaktor zustande.
Dass bei Zwischenstufen teilweise Sensor-Crops genutzt werden, stimmt – aber das ändert nichts daran, dass die angegebenen festen Stufen auf echter Optik basieren. Ein „echter“ 8-fach-Zoom ist also nicht gleichbedeutend mit einem klassischen Zoomobjektiv, das stufenlos durchfährt, sondern mit abgegrenzten optischen Brennweiten.
Dein Einwand mit „nur ein Viertel der Sensorfläche“ verzerrt das Bild: Auch ein Sensor-Crop kann eine optische Bildqualität behalten, solange er innerhalb der nativen Auflösung bleibt. Digital wird es dann, wenn Interpolation ins Spiel kommt, also Pixel „hinzugerechnet“ werden. Dass Apple beim 8-fach-Zoom noch ohne Interpolation arbeitet, ist genau der Punkt, warum man von optisch spricht – alles darüber hinaus (bis 40x) ist dann eben klar digital.
Apple spricht auf ihrer Homepage von
Zoom in optischer Qualität. Da steht nichts vom 8fach optischen Zoom.
Ist das gerade dein Ernst? Ich hab es doch ausführlich erklärt. Und du lagst mit deinem Kommentar „Der 8x ist nur digital.“ schlicht falsch. Ich schrieb ja auch 8× optische Telelinse und nicht Zoom, das heißt ausformuliert 4-fache Telebrennweite über diskrete Linsen + Crop.
Esa gibt keine 8x optische Telelinse! Die Linse kann nur 4x optisch.
Genau das gleich Spiel bei der Weitwinkel. Die Linse kann nur 1x, das 2x kommt über den Sensor. Nicht über die Optik!
Der 8×-Faktor entsteht durch einen Sensor-Crop innerhalb dieser Linse, also ohne zusätzliche Interpolation. Technisch gesehen ist das kein neues Objektiv, aber die Vergrößerung basiert weiterhin auf der Optik der Telelinse und nicht auf digitaler Hochskalierung – daher Apples Formulierung „Zoom in optischer Qualität“.
Das Gleiche gilt beim Weitwinkel: 1× ist die Linse selbst, 2× kommt durch den Sensor-Crop, bleibt aber innerhalb der optischen Bilddaten, nicht digital interpoliert. Es ist also korrekt, dass die Linse nur bis zur festen Brennweite reicht, aber der Zoom bleibt optisch begründet, solange die Pixel nicht künstlich hochgerechnet werden.
Ein Sensor-Crop ist technisch gesehen „optisch“, weil das Bild von der Linse kommt, aber kein klassischer Zoom, da die Brennweite fix bleibt. Er ermöglicht höhere Vergrößerung ohne Interpolation, kostet aber Lichtaufnahme und Flexibilität bei Tiefenunschärfe.
Genau das ist, denke ich, dein Denkfehler. Nur weil es über den Sensor kommt, ist es nicht digital.
Ich sage das Gleiche gerne noch mal einen anderen Worten, wenn du noch mal nachfragst.
Das hat Apple meiner Meinung nach so nicht dargestellt.
Der Achtfach Zoom, wird über das 100mm Tele erreicht. Da bewegt sich gar nichts. Die 8fach Bilder haben auch nur 12MP.
Wäre es wie von dir beschrieben, hätten die 8fach Bilder auch 48MP.
Apple ist nicht den Sony Weg gegangen.
Wer hat behauptet, dass sich irgendetwas bewegt? Ich glaube, du verstehst es technisch nicht?! Zoom ungleich stufenloser Zoom.
Das ändert aber nichts daran, dass die ersten 4 Fach durch die Lichtbrechung einer Linse erzielt werden. Anschließend wird auf dem Sensor gecroppt, sodass praktisch die Vergrößerung nochmals verdoppelt wird. Mit einem „echten“ optischen Zoom, wie wir ihn von traditionellen Kameras kennen hat das nichts mehr zu tun. Es ist vielmehr das gleiche Prinzip, das vielen Mitbewerber bereits nutzen,. um auf eine 10-fache Vergrößerung zu kommen.
Im Unterschied zu klassischen stufenlos zoomenden Kameras verwendet das iPhone für den 8-fachen Telebereich diskrete Linsen mit festen Brennweiten und Sensor-Crops. Auch wenn die Brennweiten nicht stufenlos durchgefahren werden, basiert die Vergrößerung bis zum 8×-Faktor weiterhin auf echter Optik, nicht auf digitaler Interpolation, sodass der Begriff „Zoom in optischer Qualität“ korrekt ist.
Ein Sensor -Crop ist allerdings wirklich kein Zoom, René. Ich bin fest davon überzeugt, dass hier das Marketing -Geschwafel von Apple vollends eingeschlagen hat.
Die modernen Sensoren sind auch so ausgelegt, dass sie die gesamte Auflösung (48 oder 50 MP) in-sensor auf 12/12,5 MP zusammenfassen. Wenn nur der mittlere Bereich genutzt wird, dann ‚rechnet‘ sich der ISP diesen Bereich quasi ‚zurück‘. Ist kompliziert, aber aus meiner Sicht, kein Optischer Zoom! Marketing!
Also ich denke, ich kenne ganz gut die Unterschiede und man sollte mal schauen wie dieses Gespräch gestartet hat. Es wurde behauptet, der Zoom wäre digital. Das stimmt so aber einfach nicht. Und dieses Beispiel zeigt auch ganz gut, warum man genauer hinschauen sollte und dass es grundlegend technische Unterschiede zwischen klassischen Kameras und Smartphone Kameras gibt. Nicht nur bei Apple natürlich.
Ich verstehe den Punkt, aber man sollte differenzieren: Beim iPhone wird tatsächlich ein Teil des Sensors der Telelinse genutzt, das stimmt. Aber entscheidend ist, dass dabei keine zusätzliche Pixelinterpolation erfolgt – der Bildausschnitt stammt direkt von der Linse und dem Sensor. Im Unterschied zu rein digitalem Zoom, wo das Bild hochgerechnet wird, bleiben die optischen Eigenschaften der Linse erhalten: Tiefenunschärfe, Perspektive und Schärfe entsprechen dem, was die Optik liefert.
Dass Apple „Zoom in optischer Qualität“ sagt, ist also nicht bloß Marketing. Es beschreibt, dass die Vergrößerung aus echten optischen Daten der Linse stammt, auch wenn sie durch einen Sensor-Crop auf die finale Auflösung gebracht wird. Klassische Zoomobjektive arbeiten stufenlos, hier gibt es diskrete Brennweiten, aber qualitativ bleibt es optisch.
Kurz: Sensor-Crop ≠ digitaler Zoom, solange keine Hochskalierung stattfindet – daher ist die Bezeichnung technisch korrekt, auch wenn sie Marketing-kompatibel klingt. Man sollte vielleicht ein bisschen das Wissen über klassische Kameras, nicht eins zu eins auf Smartphones anwenden.
Das habe ich doch gar nicht, lieber René. Danke für deine ausführliche Antwort.
Ich habe im übrigen auch nix von einem digitalen Zoom geschrieben,weil die Sache etwas komplexer ist. Du hast insofern Recht,dass sie mit ihrer Ausführung nicht unrecht haben,sie aber meiner Meinung nach einfach kluges Marketing betreiben! Ja,die 12 MPx sind aus der Mitte des Sensors,die logischerweise die gleiche Optik nutzt aber die modernen Binning-Sensoren sind nun einmal so ausgelegt,dass sie von Haus aus,die Pixel des 48MP-Sensors zu 12 MPx zusammenfassen und wenn nur die mittleren 12 MPx genutzt werden, bleibt zwar die ‚Optik‘ gleichwertig aber die Qualität eben NICHT!
Im übrigen kenne ich mich,mMn ziemlich gut aus, sodass ich das Ganze als Marketing -Sprech entlarven kann. Zumal es bei meinem Xiaomi 15 Ultra genauso läuft,nur dass man hier sogar 400mm in der gleichen Optik nutzen kann.
Es entfällt eben das Binnung und die Vorteile davon.
Es ist kein digitaler Zoom (habe ich auch nie geschrieben) aber um ‚echte‘ 8x Vergrößerung handelt es sich nun Mal auch nicht!
Bin auf die Ergebnisse gespannt,da mir der Sensor für solche Zwecke als etwas zu klein erscheint.
Na, dann sind wir ja gar nicht soweit voneinander entfernt. Diese Art des Zooms und diese Angaben machen ja viele Hersteller genauso. Wenn du den Verlauf hier genau siehst, ging es eigentlich darum, dass eingangs behauptet wurde die achtfach wären digital. Und mich stört es einfach, dass sowas immer durcheinander geworfen wird. Da sind sie eben nicht. Im Grunde sind sie schlicht optisch d.h. aber nicht, dass sie die gleiche Qualität bieten. Das würde ich auch nicht behaupten.
Der Zoom ist nicht digital, d.h. er wäre interpoliert und das ist er nicht. Er stammt vom Sensor und den Linsen.
Dieses Design bleibt weiterhin nicht meins. Die Kameraanordnung ist einfach so speziell
Hat das iPhone 17 Pro (Max) jetzt eigentlich nur eSIM? Weil wenn man sich unter technische Daten das Bild der „externen Tasten und Anschlüsse“ anschaut ist da auch kein Sim Schacht mehr angezeichnet !
Nein, nicht in Deutschland
„Ich bin gerade wirklich hin- und hergerissen, ob mir das 17er-Standardmodell ausreicht oder ich doch zum Pro greife. Mein 14 Pro wird langsam in Rente.“
Hier bin ich wirklich sehr gespannt auf das Ergebnis Deiner Auswahl, ich stehe vor exakt dem gleichen Dilemma ;)
Ich tendiere aktuell zum normalen 17
Wenn die Kamera dann nicht so mies wäre .. als einziges Gerät für Fotos in der Familie will man da keine Abstriche machen 🤔
Wie kommst du darauf, dass sie mies wäre?
Wird bei mir vermutlich auch darauf hinauslaufen. Der Mehrpreis nur für (selten genutzten) 8-fachen optischen Zoom und USB 3 ist mir zu hoch, auch wenn die bessere Kühlung interessant klingt.
Wäre ich iPhone-Käufer, käme für mich als häufiger Zoom-Nutzer leider nur das Pro in Frage. Will die Funktion einfach nicht mehr missen, schon gar nicht, wenn es ein optischer Zoom ist.
Wird es auch die eSIM only Version in Deutschland geben?
Laut Specs wohl nein https://www.apple.com/de/iphone/compare/?modelList=iphone-17,iphone-16-pro,iphone-17-pro
Wie kann Apple nur die Farbe Space Grey bzw. Schwarz entfernen….
Jupp