Apple kritisiert EU: „Es widerspricht jeder Logik“

Apple hat sich mal wieder kritisch zur EU geäußert und es geht mal wieder, ganz große Überraschung, um den Digital Markets Act (DMA). Dieser sieht vor, dass sich Apple öffnet und andere Apps außerhalb des eigenen App Stores zulassen muss.

Doch für große Tech-Unternehmen gibt es auch den Digital Services Act (DSA) und da hat sich Kyle Andeer (Apple Chief Compliance Officer and Vice President of Corporate Law) kritisch gegenüber der EU geäußert, es „widerspricht jeder Logik“.

Die EU sieht auf der einen Seite vor, dass sich Apple weiter öffnet, auf der anderen Seite aber auch, dass man strengere Regeln für die Sicherheit der Nutzer einbaut und illegale Inhalte bekämpft. Der DMA und DSA widersprechen sich laut Apple.

Apple: EU sollte DMA und DSA kombinieren

Apple gibt an, dass die EU die beiden Regularien kombinieren solle, wobei man den DMA natürlich weiter kritisch sieht und als „aggressive Auslegung und Anwendung“ bezeichnet. Das mit der Sicherheit, also den DSA, scheint für Apple kein Problem.

Man ist also nur dann kritisch gegenüber der EU eingestellt, wenn es um Geld geht, der DMA bedroht den Umsatz, der DSA nicht. Der Streit zwischen Apple und der EU geht munter weiter und wird uns vermutlich noch 2026 eine Weile begleiten.

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