Audi setzt wieder mehr auf Verbrenner, aber vor allem auch auf neue und teure SUVs für Wachstum. Nächstes Jahr soll es laut Automobilwoche einen neuen Q7 und einen ganz neuen Q9 als neues Top-Modell der VW-Marke geben. Die beiden SUVs werden in Bratislava gebaut und eine elektrische Version deutet sich nicht an.

Doch Audi sucht auch eine Lösung für den US-Markt, denn die Zölle belasten die Zahlen. Ein Insider hat der Quelle verraten, dass man kein eigenes Werk plant, aber ein Modell mit der Basis von Scout entwickelt und auch in deren Werk bauen lassen wird. Scout ist eine neue Untermarke von Volkswagen, speziell für den US-Markt.

Diese SUV wird also auch kein reines Elektroauto, es wird ein Range Extender, und er dürfte Ende 2027 oder 2028 kommen. Bisher ist unklar, ob Audi auch noch eine elektrische Highend-SUV-Version geplant hat, denn man wollte die Plattform von Porsche nutzen und die haben sich bekanntlich für einen Verbrenner entschieden.


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  1. Tremonius ☀️

    Audi müsste eigentlich den Weg von BMW und Mercedes gehen und endlich ein Werk in den USA bauen. Dort müssten die großen SUV-Modelle Q7 und Q9 gebaut werden, weil dort auch der größte Absatzmarkt für diese Modelle ist.
    Leider kann sich der große Volkswagen-Konzern kein Audi-Werk in den USA mehr leisten.

    Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum Audi auch keinen elektrischen Q7 e-Tron bringt. Zumal, da Porsche in diesen Tagen den elektrischen Cayenne präsentiert. Auf dessen Basis hätte man gut ein großes elektrisches SUV-Modell entwickeln können. Gerade in China bräuchte man so ein Modell und es ist ein großer Fehler, ihn nicht zu bringen.
    Wahrscheinlich kommt er auch deshalb noch nicht, weil die Amerikaner noch sehr an den Verbrennermodellen hängen.

  2. Arjoma 🏅

    Ist aus Emissionssicht natürlich eine Granate. Manchen Fahrern mag es relativ egal sein, was sie am Ende zahlen an Steuern und fürs Tanken – aber muss nicht irgendwann auch Audi Strafen zahlen, gerade falls der Plan aufgeht und sich diese SUV gut verkaufen sollten?
    Fairerweise für jedes Gramm CO2, das zu viel ausgestoßen wird – und da dürfte ja einiges zusammenkommen. Klingt für mich so, als würde das jetzt für die Marge nicht so toll sein.
    Aber wer Entscheidungen immer nur für die nächsten Monate trifft, hat davon ja nichts zu befürchten (also wenn er/sie in einem Jahr dann schon nicht mehr verantwortlich ist).

    1. Thomas 👋

      Wer lernt was nicht?
      Audi bietet das in den USA an, was der Kunde dort möchte.
      Zudem: Was ist ein EREV? Ein E(BEV) mit REV! Kann auch ohne Probleme mit zweiten Angeboten werden.

      Sie wissen schon, dass die Vorstände zum Teil mit Aktienoptionen bezahlt werden?

      Gute Lösung von Audi. Somit sollte das Werk gut ausgelastet werden. Echt interessant, es gibt nicht wirklich zusätzliche Mittel für die US-Werke. VW spart wirklich. .

  3. RR ☀️

    Sie lernen es einfach nicht …
    Aber irgendwie muss man ja den Job-/Standortabbau in DE erklären können.

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