BMW startet nächstes Jahr mit der „Neuen Klasse“ durch, bei der es sich erstmals um eine Plattform handelt, die nur für Elektroautos entwickelt wurde. Wasserstoff wäre zwar auch später möglich, aber Verbrenner sind damit ausgeschlossen.
Das bedeutet aber nicht, dass sich BMW von den Verbrennern trennt, ganz im Gegenteil, so Klaus von Moltke in der Automobilwoche. Der BMW-Motorenchef gibt an, dass „Verbrenner (das) Fundament sind“ und vor allem auch „das Geschäft der Zukunft“ finanzieren. Der Verbrenner wird bei BMW also weiterentwickelt und bleibt.
Man bezeichnet sich selbst als „technologieoffen“ und will „alle Möglichkeiten“ für die Kunden anbieten. Wobei das etwas übertrieben ist, da man zwei Technologien im Angebot hat. Der Fokus auf Verbrenner sei aber eine Stärke von BMW derzeit.
Bei BMW selbst gibt es auch nur „eine ganz geringe Zahl an Experten, die nur auf eine Technologie spezialisiert ist“, grundsätzlich ist es wichtig, dass man flexibel ist.
BMW ist zwar im Vergleich zu Mercedes oder Audi durchaus erfolgreich mit den vollelektrischen Modellen, betont aber immer wieder, wie wichtig der Verbrenner für die Zukunft sei. Die alte Technologie finanziert die neue Technologie der Zukunft.
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