Die Neobank Bunq erweitert sein Krypto-Angebot in Zusammenarbeit mit Kraken um flexibles Staking. Nutzer in der gesamten EU können so digitale Vermögenswerte einsetzen und dabei laut Unternehmensangaben bis zu 10 Prozent jährlich erzielen.
Bunq führt als nach eigenen Angaben erste Neobank in Europa flexibles Krypto-Staking ein. Dieses erlaubt es Nutzern, Kryptowährungen ohne feste Laufzeiten zu staken, Gewinne zu erzielen und das Staking jederzeit zu beenden. Das Angebot startet in Deutschland nach der kürzlichen Einführung von bunq Crypto und wird auch in weiteren europäischen Ländern verfügbar sein, darunter die Niederlande, Frankreich, Spanien, Belgien, Italien und Irland.
Staking bedeutet, dass man seine Kryptowährungen „parkt“, um damit Transaktionen in einem Blockchain-Netzwerk abzusichern. Dafür bekommt man eine Belohnung in Form von neuen Coins oder Zinsen.
Die Kooperation mit der Handelsplattform Kraken ermöglicht es bunq-Kunden, Transaktionen in Blockchain-Netzwerken zu validieren und dafür Belohnungen zu erhalten. Laut Unternehmensangaben können dabei bis zu 10 Prozent jährlich auf ausgewählte Kryptowährungen erwirtschaftet werden. Eine interne Studie von bunq zeigt zudem, dass 65 Prozent der Nutzer unsicher sind, wann sie Kryptowährungen kaufen oder verkaufen sollen.
Die Ankündigung erfolgt im Zusammenhang mit weiteren Expansionsplänen, darunter der geplanten Beantragung einer Broker-Dealer-Lizenz in den USA.
Ich finde es spannend, dass Banken wie bunq versuchen, den Kryptomarkt stärker in den Mainstream zu bringen. Klingt praktisch, aber die versprochenen 10 Prozent klingen auch nach einem Risiko, das man nicht unterschätzen sollte.
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