Das ändert sich 2026 für Autofahrer und Pendler

Im Jahr 2026 wird es umfassende Verkehrsneuerungen geben, die Steuern, Führerscheine, Umweltvorgaben und Förderungen betreffen. Die wichtigsten Anpassungen sind nachfolgend aufgelistet.
Zum Jahreswechsel 2025/2026 treten verschiedene Maßnahmen in Kraft, die Autofahrer, Pendler und E-Auto-Käufer betreffen. Die Kfz-Steuerbefreiung für neuzugelassene oder umgerüstete E-Autos verlängert sich bis maximal 2035, auch bei Halterwechseln.
Die Bundesregierung plant eine neue E-Auto-Prämie mit bis zu 4.000 Euro für Haushalte mit Jahreseinkommen bis etwa 45.000 Euro und Fahrzeugen unter 45.000 Euro Netto-Listenpreis, finanziert aus dem Klima- und Transformationsfonds. Diskussionen zu Sozialleasing und sozialer Ladekarte zielen allerdings eher auf 2027.
Die Pendlerpauschale steigt dauerhaft auf 38 Cent pro Kilometer ab dem ersten Kilometer, unabhängig vom Verkehrsmittel, und Geringverdiener erhalten weiter die Mobilitätsprämie.
Die CO₂-Steuer wechselt in einen Preiskorridor von 55 bis 65 Euro pro Tonne mit Emissionszertifikaten, was Spritpreise um einstellige Cent oder 1,5 bis 3 Cent pro Liter anheben kann.
Das Deutschlandticket für Nahverkehr kostet ab Januar 2026 monatlich 63 Euro statt 58 Euro, personenbezogen ohne Mitnahme von Personen oder Fahrrädern und ohne Gültigkeit in Fernverkehrszügen wie ICE.
Neue Vorgaben für Umwelt, Sicherheit und Führerscheine 2026
Ab 29. November 2026 gilt die EU-Abgasnorm Euro 7 für neu typgenehmigte Pkw und leichte Transporter, ab 2027 für alle Neuzulassungen. Sie erfasst nun auch Reifen- und Bremsabrieb sowie ultrafeine Partikel bei allen Fahrzeugen, inklusive E-Autos.
Ab Juli 2026 müssen Notbremssysteme Fußgänger und Radfahrer erkennen und Kollisionen automatisch abwenden, ergänzt um besseren Kopfaufprallschutz. Rosafarbene Führerscheine aus 1999–2001 müssen bis 19. Januar 2026 in EU-Kartenform getauscht werden, vor 1953 Geborene haben bis 2033 Zeit. Die alten Fahrerlaubnisklassen wechseln dabei von Zahlen wie Klasse 3 zu Buchstaben wie B.
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45.000 Euro Jahresei kommen kauft sich keik Fahrzeugen für 45.000 Euro Netto-Listenpreis.
Vielleicht einen Gebrauchtwagen der 10 bis 15 Jahre alt ist und max. 10k Euro kostet
Weitere Belastung für Autofahrer und Verbraucher. Die CO2 Stuer hätte man aussetzen oder abschaffen können um die Kaufkraft zu stärken.
Aber nur, wenn man den menschengemachten Klimawandel gleichzeitig aussetzt.
Davon abgesehen, pauschalisierst du, denn ich bin auch Autofahrer und mich belastet das nicht. Im Gegenteil: ich bekomme sogar was raus.
Ja klar CO2 steuer tangiert dich nicht bei Energie, Gas, Treibstoff und allen anderen Wertschäpfung und Transport beteiligten Akteure.
Treibt schön die Inflation weiter an. Die nächsten 5 Wahlen stehen an. Die politischen Ränder von Links und Rechts werden sich freuen.