Elon Musk startet eigene Wikipedia-Alternative
Elon Musk hat die erste Version von Grokipedia online gestellt, einer eigenen Alternative für Wikipedia. Diese Seite ist Elon Musk schon länger ein Dorn im Auge, denn sie sei zu „woke“ und „links“ und Grokipedia (was wie ein Kinderalbum mit lustigen Liedern über Krokodile klingt, wenn man es ausspricht) soll das ändern.
Grokipedia wird von xAI (einem Unternehmen von Elon Musk) entwickelt und war zum Start in den ersten Stunden immer wieder offline, weil der Ansturm zu groß war. Die Ironie ist, dass diese „bessere Version von Wikipedia“ auf Wissen von Wikipedia zugreift und nutzt. Manchmal kann man es sich echt nicht ausdenken.
Meinungsmache von reichen Menschen
Ich finde bei dieser Entwicklung besonders spannend, wie sich die reichen und mächtigen Milliardäre dieser Welt eine eigene Welt aufbauen und Medien und die Informationsbeschaffung kontrollieren wollen. Und es reicht, um irgendetwas als „woke“ zu bezeichnen und schon folgt ein simpel gestrickter Pöbel dem Aufruf.
Naja, macht euch selbst einen Eindruck von Grokipedia in Version 0.1, bisher sind allerdings weniger als 1 Million Einträge und auch nur auf Englisch online, wenn man also eine Alternative für Wikipedia werden will, liegt noch viel Arbeit vor dem Team. Da man damit jedoch die Meinung beeinflussen kann, wird Musk hier aktiv bleiben.
Nachdem sie schon seit Jahren versuchen Wikipedia zu unterwandern, und es nicht geschafft haben, kommt jetzt halt ein Faschistenpedia.
Wir gehen dunklen Zeiten entgegen. Möglicherweise erleben wir noch zu Lebzeiten das Ende einer freien Welt und das überall. Klingt jetzt vielleicht etwas pessimistisch, aber die Tendenzen sind unübersehbar.
Ende ist vielleicht etwas übertrieben, aber in Krisenzeiten haben es Populisten und Radikale schon immer leicht gehabt. Und so schnell wird sich die Wirtschaftslage nicht ändern, eher im Gegenteil, da suchen viele bei solchen Dingen „Trost“. Was ironisch ist, weil Elon Musk der reichste Mensch der Welt ist, ich weiß, aber so funktioniert es schon imemr, selbst vor der Kirche war das ein Phänomen.
Ich sehe das ganz anders. Eine R
Ära geht gerade zu Ende und dabei gibt es immer gefühlt Schritte zurück. Aber der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten.
Die Suchergebnisse sind bisher aber noch stark ausbaufähig. Er findet nicht mal deutsche Promis.
Für z.B. Thomas Müller und Oliver Pocher gibt es schon Einträge.
Wikipedia sollte endlich die Lizenz ändern.